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THEMEN >>
ERNTEDANK
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Trotz Supermarkt und Tiefkühltruhe hängt von einer guten Ernte
vieles ab. Vergessen wir nicht, Gott dafür "Danke!" zu sagen.
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Bedeutung und Kontext
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Zunehmend versteckt
Ist es Ihnen schon aufgefallen? Das Erntedankfest spielt sich heute
im wesentlichen hinter Kirchen- und Gemeindentüren ab. In der
Allgemeinheit hat es stark an Bedeutung verloren. Kein Vergleich
mit Ostern oder gar Weihnachten. Zwar ist der Anlass zu diesem Fest
sehr handgreiflich. Nur wird die Tragweite des Themas 'Ernte' neuerdings
kaum noch wahrgenommen.
Pro Erntedank
Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie die Kinder (immer) wieder
mit der Bedeutung und Vielfalt des Erntedankfestes vertraut machen.
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Historie
Ägypter,
Chinesen,
Griechen
oder
Römer
taten es schon vor langer Zeit:
Sie verehrten aus Anlass der Ernte die jeweilige Gottheit. So war
beispielsweise die Cerealia das Fest der altrömischen
Göttin Ceres.
Die Römer verehrten sie - als (vermeintliche) Herrscherin über Reifung
und Wachstum der
Ackerfrüchte.
Da erklärt sich auch, woher der
Name kommt, wenn wir heute von
Zerealien
(Getreide, Feldfrüchte)
sprechen.
Bedeutender Zyklus
In der Vergangenheit haben die Menschen ihn intensiver wahrgenommen:
den Zyklus von Saat und Ernte, Hitze und Kälte, Hunger und Überfluss.
Eine gute Ernte bedeutete Sicherheit, eine schlechte nicht selten
Leid oder Tod.
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Kein biblischer Hintergrund
Als Noah die
Arche verlassen hatte, gab
Gott ein Versprechen,
1Mo 8,22:
'Solange die Erde besteht, soll es immer Saat
und Ernte ... geben'.
Und dem Volk Israel trägt er in
2Mo 23,16 zwei
Erntefeste
auf - lesen Sie es nach.
Doch unser Erntedankfest gründet sich nicht auf diese Wurzeln.
Es ist die "christianisierte"
Fortsetzung bäuerlicher Erntefeste, um etwa 1770 von der Kirche
aufgegriffen.
Gottes Fürsorge
Übrigens: Erzählen Sie den Kindern ruhig, wie fürsorglich Gott mit den
Armen in Bezug
auf die Ernte umging. Hätten Sie's gewusst?
5Mo 24,19-21 und
2Mo 23,10-11
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Aus der Erde? - Aha...
Versetzen wir uns doch in die Wirklichkeit der Kinder. Früchte, Gemüse
und andere Lebensmittel - hochglanzverpackt stapeln sie sich bis
unter die Decke. Es gibt jede erdenkliche Ausführung, praktisch zu
jeder beliebigen Zeit.
Das muss 'draußen' aus der Erde oder vom Baum geholt werden? Na so was!
Supermärkte, globale
Warenwirtschaft und -lagerhaltung lassen heute fast
vergessen, wie wichtig die Ernte ist.
Klar, heute ist vieles modern und leistungsfähig: Anbau, Bearbeitung,
Ernte, Verarbeitung und Verteilung - wer denkt da noch an Arbeit und
Erntemühe des Bauern.
Ausmalbild
Zum Ausmalen finden Sie hier das Bild eines
Mähdreschers.
Unverändert
Das Wichtigste hat sich nicht geändert:
Wetter und Gedeihen
liegen allein in Gottes Hand - auch heute noch. Und davon hängt alles
ab. Das sollten Sie den Kindern verdeutlichen.
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Jede Menge Anregungen
Hier finden Sie eine ganze Reihe von Anregungen zum Thema Erntedank.
Wählen Sie aus, was in Ihrem Umfeld am besten geeignet ist.
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Greifbar machen
Traditionell schmücken beim Erntedank-Gottesdienst die geernteten
Feld- oder Gartenfrüchte den
Altar oder einen
Tisch. So kann man sie meist nur aus der Ferne bestaunen.
Machen Sie doch das Geerntete für Kinder und Erwachsene besser
greifbar. Lassen Sie die Kinder selbst
Früchte oder Gemüse
mitbringen - und erlauben Sie den Kindern, sie wieder zu
verkaufen.
Ein Verkaufsstand, als Tisch, Regal oder ein wirklicher
'Stand', wird Kinder und Erwachsene begeistern. Und die Ernte
greifbarer, eindrücklicher werden lassen - auch die Vielfalt
dessen, was Gott erdacht hat.
Sinnvoller Erlös
Die Kinder werden mit Begeisterung dabei sein. Den Erlös der
Verkaufsaktion können Sie gezielt jenen zukommen
lassen, die eben keine gute (oder ausreichende) Ernte hatten.
Um diesbezügliche Kontaktadressen oder -konten werden Sie
nicht verlegen sein.
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Verlost - Freude geerntet
Den gleichen Gedanken greifen die
'Erntelose' auf.
Hier dürfen
die Kinder alle Gaben mit einer Nummer versehen. Ein kleiner
Aufkleber tut's. Den können die Kinder schon vor der Erntedankzeit
vorbereiten - schließlich werden ja etliche Aufkleber gebraucht.
So klappt's problemlos
Auch das Herstellen der Lose sollten Sie einige Zeit vorher
in Angriff nehmen. Jedes zweite Los gewinnt - da müssen die
Kinder fünfzig 'Nieten' auf fünfzig 'Treffer' kommen lassen.
Das alles will geschnitten, beschriftet und gerollt werden.
Unsere Lose dürfen ruhig etwas größer sein. Mit einem Bürohefter
werden sie am schnellsten zusammen gehalten, nachdem die Kinder
sie gerollt oder gefaltet haben.
Wichtig: gut mischen
Mischen Sie Lose und Nieten gut - sonst gibt's nachher gute und
schlechte Körbchen. Und das spricht sich schnell herum ...
Passend!
Jedes Treffer-Los muss auch eine passende Gabe haben. Also: Zuerst
sehen, welche Gabenaufkleber verbraucht wurden, dann erst die
zugehörigen Lose ausgeben.
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Tägliche Ernte - vergessen?
Klar, dass beim Erntedankfest die geernteten Früchte im Mittelpunkt
stehen werden. Trotzdem ist es keine schlechte Idee, bei dieser
Gelegenheit auch für andere Dinge zu danken: solche, die wir täglich
'ernten'. Denken wir hier beispielsweise an
Milch und
Eier,
vielleicht auch an
Honig.
Als Gedankenanstoß dürfen die
also auch ihren Platz am Gabentisch bekommen.
Folgeprodukte verstehen
Vergessen Sie auch nicht, dass viele geerntete Früchte
weiterverarbeitet werden. So ergeben Früchte und Milch
beispielsweise leckeren
Fruchtjoghurt. Wer sollte Ihnen
verbieten, auch den zu zeigen? Gerade die Kinder werden
die Zusammenhänge besser erkennen - zwischen dem, was sie
essen, und dem, was geerntet wurde.
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Selbst echtes Mehl machen
Angesprochen wurde es schon: manche Kinder kennen heute den Weg von der
geernteten Frucht zum täglichen Essen nicht mehr. Machen Sie doch mal
Mehl - mit
den Kindern zusammen!
Was gebraucht wird
Was brauchen Sie dazu? Reife
Getreideähren,
einen großen und einen
kleineren flachen
Kieselstein,
vielleicht noch ein kleines Schüsselchen.
Idealerweise ist der große Stein leicht nach innen gewölbt.
Und so geht es
Dann kann's losgehen. Fleißige Kinderhände dürfen zunächst die
Körner
aus den Ähren holen. Die kommen dann auf den größeren der beiden Steine.
Mit dem kleineren Stein wird jetzt - so kräftig es geht - auf die
Körner gedrückt und kreisförmig gemahlen. Je rauer beide Steine sind,
umso besser klappt es.
Tatsächlich!
Jetzt wird nachgesehen: Oooh, die unscheinbaren, graugelblichen Körnchen
sind zerfallen und schneeweißes Mehl ist zu sehen. Lassen Sie es die
Kinder testen. Zum Vergleich bringen Sie gekauftes Mehl mit - tatsächlich,
es ist Mehl!
Bibelkuchen backen
Sehen Sie doch gleich mal nach, was es mit dem
Bibelkuchen auf sich hat.
Über das Getreidekorn
Apropos Getreidekorn - vielleicht können Sie in
diesem Zusammenhang auch nachdenken über
Mt 13,3-8
und
Joh 12,24.
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Das bleibt in Erinnerung!
Bekanntlich bleiben Dinge umso besser in Erinnerung, mit je mehr
Sinnen sie wahrgenommen wurden. Erntedankfest - der Dank an Gott
für die Ernte. Möchten Sie das zu einer bleibenden Erinnerung
bei Kindern (und Erwachsenen) werden lassen?
Dann tun Sie etwas außergewöhnliches, und doch dem Fest angemessenes.
Verteilen Sie knuspriges
Brot, in Stücke gebrochen, in Körbchen
verteilt. Aber nicht zu Beginn, sondern gegen Ende des Gottesdienstes.
So wird der Segen der Ernte fass- und schmeckbar - gleichsam ein
Symbol für die Fürsorglichkeit Gottes gegenüber uns.
Brot des Lebens
Stichwort Brot: Vielleicht finden Sie ja Gelegenheit, auf eine
wichtige Aussage einzugehen,
Joh 6,35. Jesus sagt da von sich: 'Ich bin das
Brot des Lebens.
Wer zu mir kommt, der wird keinen Hunger haben; und wer an mich
glaubt, wird niemals mehr Durst haben.' Gerade die größeren Kinder
werden das schon verstehen.
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Wenn der "Saft" ausgeht
Erntedank kann Anlass zu weiterführenden Gedanken sein. Nutzen Sie
die Gelegenheit. Besorgen Sie sich beispielsweise frische und
passende
getrocknete Früchte.
Das klappt prima mit Pflaumen,
Aprikosen, Äpfeln oder Trauben.
Lassen Sie die Kinder beides betrachten, anfassen, riechen, schmecken.
Was fehlt den getrockneten Früchten? Stimmt: Saft, Frische und
Aroma sind
ihnen abhanden gekommen - da können die Kinder die frische Frucht
nur erahnen.
Wo kommt der Saft eigentlich her? Es ist frisches Wasser. Der Baum
hatte es von den
Wurzeln in die
Früchte geleitet. Ziehen Sie hier
doch eine Parallele zu
Joh 15,4-6.
Und vertiefen Sie den dahinter stehenden Gedanken.
Für die Kinder heißt das: Nahe bei Gott bleiben, dann geht uns die
Kraft nicht aus.
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UND NOCH MEHR ANREGUNGEN - GANZ KURZ
Genug zu essen?
Nicht
überall auf der Welt gibt es genug zu essen. Berichten
Sie den Kindern darüber. Besorgen Sie sich Informationsmaterial dazu.
Bitte aufpassen!
Damit auch zukünftig geerntet werden kann, müssen wir auf unsere
Erde 'aufpassen'. Sprechen Sie kindgerecht die
Verantwortung
für die Schöpfung an, die wir haben.
1Mo 1,28 und insbesondere
1Mo 2,15.
Aus wenig genug gemacht
Jesus versorgte einmal rund 5000 Leute mit Brot und Fischen,
Lk 9,10-17.
Ernte ganz anders
Mit den größeren Kindern können Sie über eine andere Ernte
sprechen,
Mt 9,37-38.
Gleichnis Jesu
Zum Thema Ernte passt auch gut das Gleichnis, das Jesus seinen
Jüngern erzählte in
Lk 12,16-21.
Danken mit Alltagsbezug
Erntedank ist sicherlich ein guter Anlass, für das Essen,
für Regen und Sonnenschein zu danken. Passen Sie die
Gebete den
jeweiligen Altersgruppen an, damit die Kinder einen direkten
Bezug zu ihrem Alltag herstellen können.
Den Schöpfer betrachten
Gottes Schöpfung ist wunderbar gemacht. Weil wir einen
großen Gott haben.
Ps 104 beschreibt ihn - setzen Sie diesen Psalm entsprechend
der Altersgruppe um und sprechen Sie darüber.
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Bibelkuchen
Ein passender Anlass, einen Kuchen zu backen, kann Erntedank
durchaus sein. Noch dazu einen Kuchen, dessen Zutaten die
Kinder aus der Bibel (Luther) herauslesen können!
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Eine ganze Reihe üblicher Kuchenzutaten werden in der Bibel
erwähnt. Daher kamen etliche Leute auf den Gedanken, Rezepte
für einen sog. Bibelkuchen zu veröffentlichen.
Wenn Sie
fertige Rezepte
testen wollen, können Sie sich zum Beispiel bei Google unter dem Suchbegriff
"Bibelkuchen" eine Reihe von
Rezepten heraussuchen lassen (ohne Gewähr).
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Auf Nummer sicher gehen
Backen Sie einen Bibelkuchen am sichersten einfach mit Ihrem eigenen,
bewährten Rezept - und verschlüsseln Sie dazu die
Zutaten nach der folgenden Liste. Dann klappt's bestimmt. Sie werden
sehen: die Kinder suchen mit Begeisterung die
Zutaten heraus
(Luther-Bibel verwenden!)
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Mögliche Zutat,
je nach Ihrem Rezept
Butter
Eier
Honig
Mehl
Rosinen
Mandeln
Nüsse
Salz
Zimt
Milch
Feigen
Äpfel
Zucker
Backofen
Teig
Essen
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Passende Erwähnung im Bibeltext
(Lutherbibel verwenden)
Ps 55,22a oder Ri 5,25b
Jes 10,14 oder Jer 17,11 oder Hi 39,14
Ri 14,18a oder Hes 3,3
1Kön 5,2b oder
Mt 13,33
3Mo 19,10 oder 1Sam 30,12a
4Mo 17,23
Hld 6,11
3Mo 2,13 oder Mt 5,13
Jer 6,20
Ri 4,19 oder 1Kor 3,2
Nah 3,12 oder Offb 6,13
Hld 8,5
Ri 14,14
Dan 3,17 oder Hos 7,4a
Röm 11,16a oder 2Sam 13,8
Lk 14,12-14
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Aufpassen
Nicht vergessen: Auch ein Bibelkuchen braucht
Backpulver. Und wer
viel Honig verwendet, muss mit einem flüssigen Teig rechnen.
Zutaten online nachschlagen
Klicken Sie einfach auf die gewünschte Bibelstelle - schon können
Sie den Text online nachschlagen. Bitte jeweils den Link zur
dt. Bibelgesellschaft auswählen wegen der erforderlichen
Lutherübersetzung. (Es tut sich nichts? Sehen Sie
hier nach.)
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Spiele zu Erntedank
Die folgenden Spiele vertiefen das Thema rund um die Ernte.
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Fruchtige Namen
Mit Gemüse und Früchten können Sie (oder die Kinder) ganz prima
"geheime Namen" legen. Testen Sie selbst: Wie heißt die biblische Figur, deren Name
auf dem nebenstehenden Bild durch Erntegaben gelegt wurde?
Klar: "Mose" - Möhre, Orange, Salat, Erdbeere.
Das klappt nicht nur mit Anfangsbuchstaben. Noch spannender
wird's, wenn Sie festlegen, dass beispielsweise jweils der zweite
Buchstabe zu verwenden ist, oder der vorletzte. Die Kinder
sind kreativ, lassen Sie Regeln vorschlagen.
Es fehlt etwas? Kein Problem!
Sollten einige Buchstaben fehlen, weil es keine passenden
Erntegaben dazu gibt, schreiben Sie kurzerhand den Buchstaben
auf ein Kärtchen und bringen ihn so mit ins Spiel.
Lückenhaft
In Abwandlung dazu gibt es noch eine kniffligere Variante für die
etwas Größeren: Sie legen einen Namen (Person oder Gegenstand) und
lassen ein oder zwei Lücken, an deren Stelle Sie Kärtchen legen,
die von den Kindern mit dem fehlenden Buchstaben richtig beschriftet
werden müssen.
Vermischt
Je nach Altersklasse kann das Spiel auch noch schwieriger
gestaltet werden. Dazu ist gar nicht viel Veränderung nötig:
Ordnen Sie die passenden Früchte einfach nicht in der
Reihenfolge des gesuchten Namens. Stattdessen werden sie
bunt gemischt nebeneinander gelegt. Da wird schon ein wenig
länger geknobelt - "Labe...? Ebal...? Ich hab's, es ist Abel!"
(Apfel, Banane,
Erdbeere, Lauch).
Ähnliche Idee
Einen ähnlichen Grundgedanken, ohne Erntedank-Bezug, hat das
lustige Spiel
Petrus an der Leine.
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Früchtekette - die Gaben "begreifen"
Obst und Gemüse in einer Reihe nebeneinander legen - das kann doch jeder!
Stimmt. Doch ganz so einfach machen Sie es den Kindern nicht.
Die Vielfalt der Erntefrüchte, die Gott geschaffen hat, lassen Sie
die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes "begreifen", wenn
Sie eine oder alle Varianten dieses Spiels mit ihnen spielen.
Dieses Material brauchen Sie dazu
Sie benötigen dafür
1 Stück Kette aus Kunststoff oder Metall (evtl. Schnur)
1 Wäschezwicker
1 Stoppuhr oder Wecker
1 Küchenwaage (es geht auch ohne)
möglichst viele verschiedene Erntefrüchte (Obst, Gemüse)
Und so geht es
Sie legen die Kette auf einem Tisch oder einer Decke aus. Den
Wäschezwicker klipsen Sie auf das erste Glied der Kette. Dort
müssen die Kinder mit der Aufreihung der Früchte beginnen.
Dann erklären sie den Kindern die Spielregeln (siehe unten).
Damit's abwechslungsreich bleibt, ändern Sie die Regeln nach
einigen Durchgängen. Nun starten Sie mit "Los!"
den jeweiligen Durchgang - Stoppuhr oder Wecker messen die
Zeit. Nach 1 oder 2 Minuten beenden Sie jeweils die Runde.
Spielregeln
Und hier kommen Beispiele für mögliche Spielregeln. Klar,
dass Sie dabei das Alter der Kinder berücksichtigen. Vielleicht
steigern sie ja von Runde zu Runde.
Für jüngere Kinder:
Sortieren von dünn nach dick
Sortieren von kurz nach lang
Sortieren nach der Farbe
Sortieren von weich nach hart
Sortieren von glatt nach rau (nur Obst oder nur Gemüse)
Für ältere Kinder:
Sortieren von leicht nach schwer (Küchenwaage)
Sortieren nach dem Anfangsbuchstaben (Lücken erlaubt, Doppel erlaubt)
Sortieren nach dem Endbuchstaben (Lücken erlaubt, Doppel erlaubt)
Aufreihen Endbuchstabe ist neuer Anfangsbuchstabe (Apfel-Lauch-Haselnuss)
Knifflig (Erfahrung nötig):
Sortieren nach Kerngröße (Obst)
Aufreihen von süß nach sauer
Sortieren von nah nach weit gereist
Punkte
Weil Kinder gerne in Gruppen "gegeneinander" antreten,
können Sie auch bei diesem Spiel den beliebten
Punktestempel einsetzen.
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Früchte-Löffeln - Mit
Erntefrüchten spielen
Als Bonbon-Löffeln ist dieses Spiel vielen bekannt. Warum
sollten Sie es nicht einmal mit Erntefrüchten spielen? Das
macht bestimmt genauso viel Spaß.
Besonders gut klappt es mit
Radieschen,
Kirschen,
Pflaumen,
Tomaten,
Erdnüssen
und kleineren Kartoffeln.
Am (sauberen)
Boden werden eine ganze Reihe von Erntefrüchten verteilt.
Zwei Kinder treten gegeneinander an.
Nach dem Startsignal wird fleißig gelöffelt. Jedes Kind hat
ein Sammelgefäß. Wer hat am Ende die meisten Früchte
gesammelt? Klar - hinterher werden die Früchte kurz gewaschen -
und dann verspeist.
Flecken
Aufpassen: Teppichboden eignet sich zum Früchte-Löffeln
eher weniger - denn da gibt's womöglich Flecken, wenn im Eifer
des Wettkampfes mal eine Kirsche zertreten wird.
ZUM SEITENANFANG
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Früchte-Raten - Die
Vielfalt bestaunen
Wenn Sie eine
Wandtafel
zur Verfügung haben, veranstalten Sie mit den Kindern zu Erntedank
ein buntes Ratespiel. Malen Sie die verschiedensten Früchte an die
Tafel - Schritt für Schritt. Mit einigen wenigen charakteristischen
Aspekten beginnen Sie. Wird nichts oder etwas falsches erraten,
vervollständigen Sie die Frucht schrittweise.
Bei dieser Gelegenheit wird Kindern und Mitarbeitern wieder
einmal eines klar: Wie vielgestaltig Gott die Früchte ausgedacht und
geschaffen hat!
ZUM SEITENANFANG
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Kartoffelstempel - Früchte
kreativ einsetzen
Wer kennt ihn nicht - den Kartoffelstempel. Mit wenigen
Handgriffen hergestellt, erlaubt er kreatives und buntes Gestalten,
auch für die Kleineren. Wie wäre es, wenn Sie ein Erntedank-Bild
mit Kartoffelstempeln herstellen würden? Verwenden Sie
Wasser- oder Deckfarben, damit Flecken wieder weg gehen. Und achten Sie
darauf, dass sich kein Kind beim 'Schnitzen' verletzen kann.
Alternative Früchte
Schon mal überlegt? Es muss keine Kartoffel sein. Äpfel oder gar
Möhren, Radieschen und
Rettiche eignen sich auch.
ZUM SEITENANFANG
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Früchte schmecken - Die Vielfalt bestaunen
Der Geschmack der Früchte, die Gott erfunden hat, deckt ein
breites Spektrum ab. Daher können in der Regel schon kleinere
Kinder ziemlich treffsicher die passende Frucht, das passende
Gemüse erkennen. Machen Sie doch zu Erntedank dieses fröhliche
Spiel!
Einem Kind werden die Augen verbunden. Dann darf es Früchte
oder Gemüse
riechen, schmecken oder betasten. Einige Beispiele?
Betasten:
Walnuss, Erdnuss,
Banane, Mandel,
Schnittlauch,
Rettich, Pflaume,
Birne,
Kürbis
Riechen:
Zitrone,
Aprikose,
Banane,
Ananas, Feigen,
Zitronenmelisse
Schmecken: Rettich, Apfel, Honig, Zucker, Schnittlauch,
Ananas,
Weintraube, Mandarine, Zitrone
ZUM SEITENANFANG
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Becher-Memory - mit Früchten spielen
Memory ist ein beliebtes Spiel bei den Kindern. Stimmt, es wird
normalerweise mit kleinen Kärtchen gespielt. Wandeln Sie es
doch ab! Sie brauchen etliche (genau gleiche!)
Joghurtbecher
und paarweise einige kleinere Früchte. Das klappt mit
Kirschen, Stachelbeeren, Nüssen, Trauben, Feigen, Mandeln etc.
Unter die Becher kommen die Früchte. Anschließend gibt's erst mal
ein fröhliches Becherschieben - es muss ja gemischt werden!
Dann geht's los. Reihum darf ein Kind zuerst einen Becher, dann
einen zweiten heben. Gleiche Frucht?! - dann darf sie gleich
aufgegessen werden. Ansonsten Becher wieder drüber, und das
nächste Kind ist an der Reihe.
Nachschub bereithalten
Die Früchte werden aufgegessen - reichlich Nachschub nicht
vergessen. Kinder spielen sehr ausdauernd ...
ZUM SEITENANFANG
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Bilder zu Erntedank
Bilder zu den Themen helfen den Kindern, sich ihr eigenes
Bild vom Geschehen auszudenken. Klicken Sie auf das jeweilige
Bild, um es in voller Größe zu sehen. Lesen Sie dazu den
Abschnitt über
Speichern und Drucken. Weitere Bilder, zu anderen Themen,
finden Sie im Bereich
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ZUM SEITENANFANG
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Rätsel zu Erntedank
Rätsel werden stets gerne angenommen. Auch zum Thema Erntedank können
Sie welche einsetzen.
Erntedank-Kreuzwortpuzzles
An dieser Stelle soll ein Verweis auf die beiden Kreuzwortpuzzles aus der Rubrik Rätsel
nicht fehlen, die für Erntedank mit Gemüse- und Obstbegriffen gestaltet wurden.
Die Erntedank-Kreuzwortpuzzles ansehen
Erntedank-Fadenrätsel
Auch Fadenrätsel mit Gemüse- und Obstbegriffen gibt es passend zu Erntedank. Bei dieser
Rätselart ist es besonders einfach, selbst eigene neue Rätsel zu erstellen.
Die Erntedank-Fadenrätsel ansehen
Abwandeln - kreativ sein
Die meisten Rätsel kann man mit etwas Kreativität abwandeln und auf andere
Themen zuschneiden, auch auf Erntedank. Beispiele sind dazu die
Tropfenrätsel,
die
Puzzlewörter,
die
Bilderrätsel und die
Fadenrätsel. Mit wenigen Handgriffen passen Sie solche Rätsel an Ihre
jeweiligen Themen und Begriffe an. Oft genügen Korrekturroller oder -stift, um
den Ausdruck passend zu korrigieren.
In der ganzen Rätsel-Rubrik stöbern
Erntedank - Beispiele für Obst und Nüsse
Hier finden Sie, alfabetisch sortiert, für die Nutzung in Rätseln
einen Auszug aus möglichen Begriffen rund um Obst und Nüsse:
Ananas, Apfel, Apfelsine, Aprikose, Avocado, Banane, Birne, Brombeere,
Cashewnuss, Clementine, Dattel, Erdbeere, Erdnuss, Feige, Granatapfel,
Grapefruit, Guave, Hagebutte, Haselnuss, Heidelbeere, Himbeere, Holunder,
Johannisbeere, Kirsche, Kiwi, Kokosnuss, Limette, Mandarine, Mandel,
Mango, Maulbeere, Mirabelle, Nektarine, Orange, Pampelmuse, Papaya,
Passionsfrucht, Pfirsich, Pflaume, Pistazie, Preiselbeere, Quitte,
Reneklode, Stachelbeere, Walnuss, Zitrone, Zwetschge.
Erntedank - Beispiele für Gemüse
Und schließlich, ebenfalls alfabetisch sortiert, für die Nutzung in Rätseln
ein Auszug aus möglichen Begriffen rund um das Gemüse:
Ackerbohne, Artischocke, Aubergine, Avocado, Blumenkohl, Brokkoli, Brunnenkresse,
Buschbohne, Chinakohl, Eisbergsalat, Endiviensalat, Erbse, Fenchel, Gartenbohne,
Gemüsekohl, Grünkohl, Gurke, Honigmelone, Ingwer, Karotte, Kartoffel, Kichererbse,
Knoblauch, Kohl, Kohlrabi, Kohlrübe, Kopfsalat, Kürbis, Linse, Mangold, Meerrettich,
Möhre, Mohrrübe, Paprika, Peperoni, Pflücksalat, Radieschen, Raps, Rettich, Rhabarber,
Rosenkohl, Rotkohl, Salat, Schnittlauch, Sellerie, Sojabohne, Spinat, Stangenbohne,
Tomate, Wassermelone, Wasserrübe, Weißkohl, Wirsing, Zichorie, Zucchini, Zwiebel.
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