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Nützliche Helfer
Echte Erleichterung
Es gibt eine ganze Reihe von nützlichen Dingen für den Kindergottesdienst, bei deren Einsatz man sich nach einiger Zeit sagt: „Das hätte ich schon früher verwenden sollen!“ Sie erleichtern die Arbeit in mancher Hinsicht.
Taschenstempel
Ein Stempel begeistert
Als Punkte-Stempel
Kinder unserer Altersgruppe begeistert ein Stempel immer wieder. Und diesen Stempel verwenden Sie zu einem besonderen Zweck: Mit ihm stempeln Sie die jeweils erreichten Punkte für die Gruppen - das macht Spaß!
Wenn bei einem Spiel zwei Gruppen gebildet werden, die gegeneinander antreten, haben beide Gruppen jeweils eine/n „Chef/-in“. Das wird bei jedem Spiel ein anderes Kind sein. Es bekommt einen Zettel, auf dem die Punkte seiner/ihrer Gruppe dann mit einem solchen kleinen Taschenstempel eingestempelt werden.
Braucht kein Stempelkissen
So ein Stempel braucht kein extra Stempelkissen. Sie setzen einfach nach dem Stempeln die Verschlusskappe auf, danach kann er in der Hosentasche verschwinden. Der Farbvorrat steckt im Innern des Griffes. Der ganze Stempel hat die Größe einer Walnuss. Verkauft wird er als Kinderspielzeug in verschiedenen Ausführungen und Farben für etwa 50 Cent pro Stück.
Motiv bewusst auswählen
Wenn Sie die Wahl haben, kaufen Sie natürlich ein Motiv, das zur Arbeit im Kindergottesdienst passt. Hier können Sie bewusst Akzente setzen - denn nicht immer ist wirklich gut, was gerade im Trend liegt.
Kleine Belohnungen
Einfach mal verdient
Klein und preiswert
Kleine, meist süße Belohnungen braucht man ab und an einfach. Hier haben die traditionellen kleinen flachen Fruchtkaramellen („Pfennigbonbons“) wesentliche Vorteile. Sie werden ihrem landläufigen Namen nach wie vor gerecht: Ein 2kg(!)-Pack mit mehreren hundert dieser sehr weichen quadratischen Bonbons kostet gut unter 10 Euro.
Außerdem sind sie relativ schnell zu Ende gelutscht und schonen so die Zähne.
Aber aufgepasst
Selbstverständlich werden Sie Belohnungen nicht für jede Kleinigkeit verteilen. Und etliche Eltern haben mit Recht Vorbehalte gegenüber Süßwaren. Daher: Mit Augenmaß vorgehen, ggf. vorher Rücksprache halten. Eine Belohnung werden Sie also für Dinge aufheben, die wirklich eine Belohnung wert sind. Deshalb sollte die „Runde Bonbons für alle“ bitte die ganz seltene Ausnahme bleiben.
Gesunde Belohnungen
Wenn Sie die Mühe nicht scheuen, können ersatzweise natürlich gerne auch Apfel-, Bananen- oder Mandarinenstückchen, Trauben und Nüsse angeboten werden.
Verantwortung gefragt
Beachten Sie die Hygieneregeln und im Zusammenhang mit Obst oder Nüssen die Möglichkeit von Allergien bei den Kindern.
Der KiGo-Pass
Begehrtes Dokument
„Mami, schau: Ich hab' einen Pass!“
Der KiGo-Pass ist eine attraktive Alternative zu den Treuekärtchen. Das Prinzip ist bei beiden gleich: Für jeden Besuch erhält das Kind einen Eintrag. Hier können Sie entweder den kleinen Taschenstempel verwenden - oder sie kreuzen die jeweiligen Felder einfach an.
TaschenstempelUm Verwechslungen zu vermeiden, sollte der Name und evtl. der Geburtstag auf dem „Dokument“ vermerkt sein. Die Kinder wünschen sich wahrscheinlich auch ein eingeklebtes Foto von sich auf dem Pass. Und wenn der Pass voll ist? Innenseiten lassen sich beliebig einheften.
Datenschutz
Bitte stimmen Sie sich mit den Eltern ab, ob Name, Geburtstag und Foto hierfür verwendet werden dürfen und wer den Pass aufbewahren soll.
Fertige Vorlagen für Sie
Klicken Sie auf Innen- oder Außenseite, um die jeweilige Vorlage in voller Größe zu sehen.
Es kann sinnvoll sein, die schwarz-weißen Vorlagen gleich auf grünem Papier auszudrucken.
Geschenkekiste
Für leuchtende Kinderaugen
Kleine Geschenke machen
Kinder freuen sich eigentlich immer über ein Geschenk. Sei es anlässlich ihres Geburtstages oder weil sie, sagen wir, zehn mal da gewesen sind. Sehen Sie in diesem Zusammenhang auch bei Treuekärtchen und dem KiGo-Pass nach.
Eine spezielle Geschenkekiste ist da eine große Erleichterung. Gefüllt wird sie immer dann, wenn Discounter oder Versender wieder einmal kleine Geschenkartikel zum Schnäppchenpreis aus dem Lager räumen. Dann heißt es: Zugreifen und die Kiste wieder füllen. Die Erfahrung lehrt, dass die Kiste einen Deckel haben sollte und idealerweise im Schrank verschwindet …
Was kommt in die Kiste?
Die Augen der Kinder leuchten, wenn sie aus der Kiste Buntstifte, Filzstifte, Lineale, Schlüsselanhänger, Bürstchen, Malkästen, Bälle, Sticker u.a. herausholen dürfen. Alles Artikel, die Sie für kleines Geld bei günstiger Gelegenheit erstanden haben. Ein Praxisbeispiel: Zwanzig Modellautos im Set für knapp 5 Euro. Macht pro Kind gerade einmal 25 Cent.
Verantwortung gefragt
Verwenden Sie als Geschenke nur Artikel mit einem CE-Kennzeichen! Das Zeichen bestätigt nämlich, dass die europäischen Richtlinien für die Sicherheit der jeweiligen Ware eingehalten werden (keine verschluckbaren Kleinteile, ungiftige Farben und ähnliches).
Heftchen
Die Erfahrung zeigt, dass manche Kinder lieber zu einer bebilderten Geschichte greifen als zu Filzstiften. Kleine Heftchen kommen also für Ihre Geschenkekiste ebenso in Frage. Wenn Sie keine eigenen passenden Heftchen haben, können Sie sich beispielsweise vom Missionswerk Heukelbach gratis welche zuschicken lassen.
KiGo-Marken
Sehr attraktiver Beleg
„Ich will auch eine Marke!“
Es ist fast wie bei den Sammelbildchen. Auch die KiGo-Marken haben bei den Kindern eine Anziehungskraft. Und jetzt, wo Briefe immer seltener verschickt werden, ist das Aufkleben einer Marke noch ein klein wenig attraktiver geworden.
Nutzen Sie das und setzen Sie die KiGo-Marken in Verbindung mit einem späteren kleinen Geschenk als Anreiz zum Wiederkommen ein, siehe auch die Treuekärtchen.
TreuekärtchenEinsatz
Besorgen Sie für jedes Kind ein Kärtchen, das Sie mit seinem Namen beschriften, oder auch einen KiGo-Pass. Wenn das Kind den Kindergottesdienst besucht, trennen Sie eine Marke mit der Schere ab und kleben diese mit Klebestift auf. Sind beispielsweise 10 Marken aufgeklebt, bekommt das Kind ein kleines Geschenk.
Fertige Vorlagen für Sie
Klicken Sie auf den Block oder Streifen, um die jeweilige Vorlage in voller Größe zu sehen.
Jede KiGo-Marke hat eine Einzelabmessung von rund 1,8 x 2,1 cm und passt somit beispielsweise auch in ein einzelnes Feld im Zum KiGo-Pass.
KiGo-Pass.Markenabroller
Wenn Sie statt der Ausführung „10er-Block“ die Variante „10er-Streifen“ herunterladen und ausdrucken, können Sie etliche Streifen aneinanderkleben und aufrollen. Die Rolle legen Sie dann einfach in einen Klebefilm-Abroller ein, und los kann's gehen. Die Abreißkante des Abrollers ist breit genug für die Marken.
Rappelbox
Eine wirklich nützliche Schachtel
Zum Herausfischen
Kinder lieben es, wenn Dinge einige Zeit versteckt sind und dann hervorgeholt werden. Und Kinder lieben Farben. Die Idee zur Rappelbox war geboren - Hier können Sie kleine Gegenstände aufbewahren, bis sie im Laufe des Kindergottesdienstes gebraucht werden. Vor allem Dinge für das nächste Spiel oder etwas zum Basteln.
Am häufigsten wird die Box aber gebraucht, wenn die Kinder während eines Spiels aus ihr etwas herausfischen sollen, ohne hineinsehen zu können!
Ein Rappelbox-SpielUnd so wird's gemacht
Die Rappelbox ist einfach ein umgestülpter Verpackungskarton von beispielsweise Cornflakes, Gefriertorte, Kindernahrung oder ähnlichem.
Was heißt hier denn „umgestülpt“? Ganz einfach - Sie zerlegen den Karton vorsichtig und kleben oder klammern ihn genau so, aber mit der bedruckten Seite nach innen wieder zusammen.
Dadurch ist er außen ganz ohne Aufdruck und kann nach Belieben mit Wasserfarbe bemalt werden. Weil die Kiste praktisch nichts kostet, können Sie oder die Kinder nach einem eventuellen Verschleiß einfach eine neue anfertigen.
Der Warmwasser-Trick
Wenn Sie mild heißes Wasser zum Malen mit den Wasserfarben verwenden, werden Sie sich wundern, wie schnell alles trocknet.
KiGo-Heft
Individuelles Repertoire
Wohin mit allem?
Nach etlichen Kindergottesdiensten hat jedes Kind eine ganze Menge Bilder gemalt, ausgemalt oder auch geklebt. Und es bekam Arbeitsblätter. Vielleicht hat es ja auch schon ein paar Sätze bei einer kleinen Aufführung auswendig gelernt und bekam dazu ein Textblatt - Wohin mit all diesen Dingen?
BildmaterialDie Sachen sollen ja nicht unkontrolliert und ohne Zusammenhang irgendwo herumfliegen, um dann schließlich weggeworfen zu werden. Sie gehören ins KiGo-Heft. So kann auch das Kind seine Dinge einfacher beieinander halten.
Anknüpfen leicht gemacht
Es stimmt, das Kind kann damit auch einfach mal stöbern, was es beispielsweise im letzten Winter gemacht hat. Aber wichtiger ist, dass ein KiGo-Heft Ihnen dabei hilft, ganz unkompliziert an den vergangenen Kindergottesdienst anzuknüpfen: „Gut, dann schaut doch mal in euer Heft!“
Erfahrungsgemäß werden nach einer Weile die Kinder und die Eltern entscheiden, was ihnen besonders wertvoll war und was vielleicht sogar die Kinderzeit überdauern soll.
Wenn Kinder ziemlich regelmäßig kommen, heben Sie deren Hefte praktischerweise im KiGo-Raum auf, dann werden sie nicht daheim vergessen.
Im Schnellhefter immer obenauf
Wenn Sie einen kostengünstigen Schnellhefter für rund 25 Cent das Stück verwenden und praktischerweise das Neue immer obenauf heften, können die vorhergehenden Blätter im Heft bleiben, wo sie sind und reißen auch nicht aus.
Chef-Anstecker
Engagement fördern
Anführer/in sein
Eine besondere Vorliebe der Kinder ist es, im Spiel ein/e Anführer/in zu sein oder doch zumindest jemanden in dieser Rolle zu haben. Die Rolle nennen wir der Einfachheit halber „Chef“. Das jeweilige Kind wird erfahrungsgemäß engagierter und motivierter mitmachen. Das gilt oft auch für seine Gruppe. Chef bzw. Chefin sein bedeutet aber auch, die Punkte der Gruppe sammeln zu dürfen.
PunktestempelErkennungszeichen
Die Chef-Rolle muss natürlich erkennbar sein, dafür gibt es den Anstecker. Sie können Buttons verwenden und mit anderer Aufschrift bekleben.
Fragen Sie im Mitarbeiterkreis oder bei Bekannten nach Namensschildchen, wie sie oft bei Messe-, Ausstellungs- oder Schulungsbesuchen ausgeteilt werden. Diese Schildchen sind mit einem Hosenträger-Clip ausgerüstet und können damit problemlos am Halsauschnitt des T-Shirts, am Ärmel etc. befestigt werden.
Wirkungsvoll
Solche Anstecker verfehlen ihre Wirkung nicht, ganz besonders bei den jüngeren Kindern. Machen Sie aber bitte bei jedem Spiel ein anderes Kind zum „Chef“, und beenden Sie den Einsatz, wenn Sie den Eindruck haben, dass einzelne Kinder damit nicht klar kommen.
Verantwortung gefragt
Vermeiden Sie die immer noch verbleibende Restgefahr einer Sicherheitsnadel. Außerdem hinterlässt sie immer ein kleines Loch im Stoff.
Wandtafel
Sehr praktische Fläche
Spontan aufmalen
Sie kennen die Situation aus der Praxis: Oft muss man schnell etwas skizzieren, ein Wort anschreiben, eine Strichliste führen, Bilder aufhängen, Figuren befestigen. Eine Wandtafel ist hier einfach ausgesprochen wertvoll und wirklich nützlich.
Am Overhead skizzierenTrocken abwischbar
Wenn Ihnen jemand eine klassische Schultafel anbietet, auf der Sie mit Kreide schreiben müssen, sollten Sie natürlich zugreifen. Aber idealerweise besorgen Sie eine weiße Tafel, ein sog. Whiteboard. Diese Tafel wird mit trocken abwischbaren Stiften beschrieben. Gewischt wird die Tafel dann ganz einfach mit Papiertüchern.
Praktische Magnete
Ein Whiteboard hat typischerweise eine weiß lackierte Metalloberfläche. Das hat den Vorteil, dass Sie gleich Bilder mit bunten Whiteboard-Magneten an ihr befestigen können.
Doch solche Metalltafeln sind nicht ganz billig, gerade wenn die Fläche wirklich ausreichend großzügig sein soll.
Preisgünstige Lösung
Sie kommen auch ohne Magneten aus? Dann verwenden Sie doch einfach die gängigen weiß beschichteten Spanplatten aus dem Baumarkt - je dünner, desto preisgünstiger. Die 8-mm-Platte mit 200x100 cm kostet da im Zuschnitt kaum 20 Euro.
Ein Rahmen aus Alu-Profilen außen angeschraubt macht die Optik zwar perfekt, kostet aber satt extra. Für deutlich weniger Geld besorgen Sie sich einen grauen Kantenumleimer zum Aufbügeln.
Projektionsfläche
Für Beamer, Overhead- oder Diaprojektor ist eine solche Tafel zugleich eine gute Projektionsfläche.
Thema Overhead-Projektor Thema Beamer Thema DiasGeburtstags-Liste
Happy Birthday
So wird keiner übersehen
Happy Birthday
Über Geburtstags-Geschenke und die passende Kiste ist hier schon geschrieben worden. Der Geburtstag ist etwas Besonderes für ein Kind. Und es ist ihm wichtig, dass er nicht vergessen wird, auch im Kindergottesdienst. Wenn auch Sie daran denken, merkt das Kind, dass Sie es schätzen.
GeschenkekisteEinfach nur fragen?
Klar, Sie könnten jedes Mal die Frage stellen: „Wer hat denn heute Geburtstag, oder hatte in der vergangenen Woche?“ Wenn neue Kinder da sind, ist das sinnvoll. Aber Kinder, die sich nicht melden trauen oder einfach zum Geburtstag nicht da waren, wird es immer geben. Hier hilft Ihnen eine Geburtstags-Liste, Enttäuschungen zu vermeiden.
Notiert
Ist die Kindergruppe umfangreicher, werden Sie ohne die Liste kaum auskommen. So wird kein Kind vergessen. Beim Erfragen der Daten von den Eltern notieren Sie sich praktischerweise auch gleich das Geburtsjahr und bestimmte Vorlieben, wie etwa die Lieblingsfarbe, das Lieblingstier und ähnliches.
Datenschutz beachten
Für solche Listen gelten die Bestimmungen des Datenschutzes! Holen Sie für jedes Kind die Einwilligung der Eltern zur Verwendung dieser Daten im Kindergottesdienst ein, am besten per Handzeichen neben dem Namen des Kindes. Nutzen Sie die Daten nicht anderweitig, hängen Sie die Liste nicht an die Wand und lassen Sie sie während der Woche nicht in den Räumen herumliegen.
Treuekärtchen
Anreiz zum Wiederkommen
Wann ist es so weit?
Wer treu in den Kindergottesdienst kommt, darf eine kleine Belohnung erwarten. Dazu ist natürlich das Notieren der Anwesenheit sinnvoll. Und dann wird ausgemacht, wann die Belohnung ausgeteilt wird. Treuekärtchen in den verschiedensten Formen und Farben sind da ein prima Anreiz.
Für dieses nützliche und bewährte Teil gibt es einen eigenen Artikel:
TreuekärtchenWelche Seite ist das denn?
Seitenadresse als QR-Code
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