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Jahreszeitliches Winter

Zugeschnitten

Diese Anregungen sind auf die jeweilige Jahreszeit zugeschnitten. Hier finden Sie Dinge, die Sie gerade in diesen Monaten in Ihr Programm einbauen können.

Gedanken zum Thema Winter

Bewusst auswählen

Nicht immer ist es sinnvoll, möglichst alle Aspekte eines Themas zu beleuchten. Gerade bei Kindern kann weniger hier mehr sein - wenn Sie gezielt auswählen. Sie kennen die Kinder am besten und können so das Ausgewählte besonders eindrücklich und nachhaltig vermitteln.

Wählen Sie aus den folgenden Impulsen einfach das aus, was Sie für Ihre Kindergruppe geeignet finden.

Spuren im Schnee

„Seht euch das an!“

Abb. Vogelspuren im Schnee

Viele Fußspuren der Kinder führen im Schnee zu Kirche oder Gemeindehaus. Manche kreuzen sich, andere verlaufen ein wenig abseits. Aber - stopp! Gleich neben den Kinderspuren, entlang des Zauns, hat Tobias etwas ganz anderes entdeckt: Kleine, aber deutliche Vogelspuren im Schnee. Und plötzlich ruft Melanie den anderen Kindern zu: „Kommt alle mal hier her! Hier muss Nachbars Hund gelaufen sein.“ Auf dem verschneiten Auto dort drüben war heute Morgen wohl eine Katze balanciert - ihre Pfötchen haben deutliche Abdrücke hinterlassen.

Richtig individuell

Im Winter, wenn Schnee liegt, gibt es jede Menge zu entdecken. Und dann sieht man sie am deutlichsten: Die unterschiedlichsten Spuren verschiedenster Tiere. Da können Sie den Kindern gut erklären, dass Gott den Tieren ganz individuelle Füße gemacht hat - je nach dem, wie groß oder klein sie sind, wo sie leben und worauf sie gehen oder sitzen. Biologen und Wissenschaftler von heute würden ohne Weiteres bestätigen, was Gott damals über sein Werk gesagt hat: „Es ist sehr gut“, 1 Mo 1, 31.

Zu diesem Thema gibt es passendes Legespiel.

Tierspuren-Memo-Spiel

Spuren groß wie eine Pizza?

Fußabdrücke können ganz schön groß sein! Erzählen Sie den Kindern, dass ein Elefanten-Fuß glatt eine ganze Pizza unter sich verschwinden lässt. Klar, er muss auch hübsch was transportieren: Alle vier Füße zusammen tragen stets das Gewicht von über 150 Kindern herum. Und damit die Elefanten trotzdem bequem und geräuschlos herumlaufen können, hat Gott ganz viele Polster aus Fett und Bindegewebe eingebaut - klappt wunderbar.

Vertiefung: Spuren-Stempeln

Vertiefen Sie das vorangehende Thema doch noch mit einer passenden Beschäftigung für die Kinder. Dabei lässt sich prima auf Fragen eingehen - oder Sie können weitere Aspekte anbringen.

Kartoffelstempel

Abb. Kartoffelstempel mit Tierspuren

Drucken und kopieren Sie die Vorlage mit dem verschneiten Winterwald (siehe unten). Dann schnitzen Sie mit den Kindern zusammen Kartoffelstempel mit den verschiedensten Tierspuren. Holen Sie sich Anregungen dazu aus den Spuren des Tierspuren-Memo-Spiels.

Nehmen Sie Wasser-oder Deckfarben in gedeckten blauen oder braunen Farbtönen. Dann lassen Sie die Kinder nach Lust und Laune Tierspuren stempeln.

Früchtestempeln

Knicken und ggf. vergrößern

Es kann sinnvoll sein, die Vorlage sogar auf DIN A3 zu vergrößern, damit mehr Spuren eingestempelt werden können. Und nicht vergessen: Zum Schluss sollten Sie den Wald nach oben umknicken, damit man über das verschneite Spurenfeld in den angrenzenden Wald blicken kann.

Zoomsymbol Klicken Sie auf das Bild, um die Vorlage in voller Größe zu sehen.

Zur Vorlage für das Spuren-Stempeln - Kindergottesdienst

Vorlage für das Spuren-Stempeln (ohne Spuren)

Wunderwelt der Schneekristalle

Wirklich einzigartig

Abb. Schneeflocke unter dem Mikroskop

Schnee - der Traum aller Kinder im Winter. Kräftige, weiße Flocken, die sachte vom Himmel herabschweben und sich zu bauschigen Polstern auf den Zweigen aufeinander türmen. Oder Flocken, die man fest zu einem Schneeball zusammenpressen kann. Schnee, der in Hülle und Fülle überall liegt.

Ein Mikroskop wäre toll

Kindergottesdienst - Abb. Mikroskop im KiGo

Wer ein Mikroskop besitzt und es lange genug draußen abkühlen lässt, kann Schneeflocken auffangen und sie dann beobachten, ohne dass sie schmelzen. Und er wird bestätigen können, was auch die Wissenschaft längst herausgefunden hat: Schneeflocken sind so einmalig wie Fingerabdrücke! Keine zwei Flocken gleichen sich.

Selbst so unscheinbare Dinge wie Schneeflocken bergen also ungeahnte Geheimnisse. Diese kleinen Dinge reden deutlich von der Größe Gottes. Hätten wir „Mikroskop-Augen“, wir würden staunen, was es da alles zu entdecken gäbe - Gottes Konstruktionen bei ganz alltäglichen Dingen.

Zu diesem Thema gibt es passendes Legespiel, ein Zahlenbild und mehrere Rätsel.

Tierspuren im Schnee
Passendes Zahlenbild
Schneerätsel

Fakten zum Winter

Schnee in der Bibel ?

Kindergottesdienst-Abb. Bäume im Schnee

Wenn wir auch den Eindruck haben, Schnee komme in der Bibel nicht vor - das täuscht. insgesamt 24 mal wird er in irgendeiner Form erwähnt, vom Schnee des Libanon, Jer 18,14, über Schnee im Sommer, Spr 26,1, bis zum Versuch, sich mit Schnee zu reinigen, Hiob 9,30.

Ganz hoch aufgetürmt

Die Kinder wissen schon, dass Schnee sich ganz hoch auftürmen kann. Erzählen Sie Ihnen doch vom meisten Schnee, den es jemals in einem Winter vom Himmel geschneit hat. Das geschah in einem Nationalpark in Nordwesten der USA. Dort sind im Verlauf des Winters 1971 / 72 insgesamt mehr als 30 Meter Schnee gefallen.

Flocke mal richtig groß

Schneeflocken kennen wir als kleine, bauschige Ansammlung von Schneekristallen. Viel größer als eine Haselnuss ist eine Schneeflocke nicht, denken wir. Irrtum - die Flocken können auf dem Weg nach unten je nach Verweildauer beachtliche Ausmaße annehmen. Die allergrößte Flocke, die man bisher fand, hatte 38 cm Durchmesser! Sie landete 1887 in Montana in den USA.

Puh - sehr frostig!

Abb. Eiszapfen an Nadelbaum

Manches Kind wird von Tagen berichten können, an denen es draußen so richtig kalt gewesen ist. Wie gerne kommt man da wieder in die warme Stube! Anderswo geht's aber noch viel frostiger zu: Mitte Januar 2006 zeigte das Thermometer in Sibirien rund minus 60 Grad. Klirrende minus 44 Grad waren es in Lappland im Januar 2024. Doch auch in Deutschland war es recht frostig: Immerhin minus 34 Grad hat man Mitte Januar 2006 am Funtensee in Bayern gemessen. Und in der Schweiz im Kanton Neuenburg sank am 12. Januar 1987 die Temperatur sogar auf klirrende minus 41,8 Grad.

Abrahams Sternenhimmel

Eine unmögliche Aufforderung?

Abb.Sterne über dem Horizont

Im Winter ist es frühzeitig dunkel - auch für die Jüngeren ist jetzt schon mal Gelegenheit, bei klarer Nacht den faszinierenden Sternenhimmel zu sehen. Unzählige schillernde Lichter am Himmelszelt, und jeder Versuch, sie alle zu zählen, ist zwecklos. Immer wieder entdeckt man weitere Sterne beim Zählen.

Und doch forderte Gott einen Mann genau dazu auf: Abraham. Wir können das nachlesen in 1 Mo 15, 5. Warum tat Gott das? Warum macht es auch für uns Sinn, mit den Kindern zusammen die Sterne zu betrachten oder über sie zu sprechen?

Suchbild Abraham

Bekannt, und jetzt doch neu

Abraham hatte die Sterne natürlich nicht zum ersten Mal gesehen. Der majestätische Anblick des sternenübersäten Nachthimmels war ihm bekannt und vertraut. Er wusste, dass es unmöglich war, sie alle zu zählen. Aber jetzt bringt Gott diesen vertrauten Anblick in eine direkte Verbindung zu seiner Verheißung. Wenn Abraham von nun an seinen Blick über den nächtlichen Himmel schweifen ließ, wurde er an Gottes Verheißung erinnert - wir sollten auch die Kinder daran erinnern!

Wie Hiob oder die Drei Weisen

Abb. Die Drei Weisen

Sagen wir den Kindern, dass Gott tatsächlich alle Sterne zählt und sie mit ihrem Namen nennt. Schon Hiob redet von den Sternenbildern und die Weisen aus dem Morgenland folgen einem ungewöhnlichen Stern.

Ausmalbild Drei Weise

Genug Anknüpfungspunkte, um auch mal den eigenen Schulatlas mitzubringen und darin die Sternenkarten zu zeigen. Klar, dass die Frage kommen wird: „Woher kommen denn die vielen Sterne?“ - Gottes Wort bleibt die Antwort nicht schuldig. Und hier können Sie's nachlesen:
Ps 147, 4; Hiob 9, 9; Mt 2, 2 und 1 Mo 1, 16.

Genial: Ein Planetarium im KiGo!

Abb. Mond am Himmel (Stellarium)

Sie möchten den Kindern den beeindruckenden Sternenhimmel auch mal tagsüber zeigen? Wenn Sie einen Computer (PC oder Laptop) zur Verfügung haben, können Sie mit einem kostenlosen Programm beeindruckende Bilder vom realen Sternenhimmel zeigen.

Laden Sie sich das Programm direkt von hier:
https://stellarium.org/de/
Internetseite und Programm sind auch deutschsprachig verfügbar bzw. auf Deutsch einstellbar. Lassen Sie sich bei Bedarf von anderen Mitarbeitern helfen. Es existiert auch eine eingeschränkte Version, die ohne Installation direkt im Webbrowser betrachtet werden kann.

Besonders prima an diesem Programm ist, dass Sie den Zeitverlauf beschleunigen können - so sehen die Kinder die Sterne quasi über sich hinweg ziehen. Auch das passt: Kommt der Morgen, wird's langsam hell, bis die Kinder irgendwann die Sterne nicht mehr sehen können.

Mehr zu Stellarium

Der lange Schlaf

Wirklich was Besonderes

Abb. Igelpärchen

Wir Menschen bleiben im Winter auch ganz gerne etwas länger im warmen Bett. Der süße Schlaf darf dann schon mal eine Stunde länger dauern. Aber: Den ganzen kalten Winter einfach verschlafen - wo gibt's denn das?

Für eine ganze Reihe von Tieren hat Gott sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie schlafen einfach so lange, bis es draußen wieder milder geworden ist. Vor den kalten Wintermonaten fressen sie sich eine Fettreserve an. Von der ernähren sie sich, solange sie schlafen. Sobald die Temperaturen angenehmer werden, wachen sie auf und gehen wieder auf die Jagd.

Ganz schön kalt

Abb. Thermometer im Schnee

Der Igel ist ein solches Tier. Den kennen die Kinder mit Sicherheit. Oder auch die Murmeltiere, hoch oben im Gebirge. Solange es warm war, haben sie sich große Erdbauten angelegt. In diesen Höhlen verbringen sie dann auch ihren Winterschlaf.

Ihnen wird ganz schön kalt dabei - ganze 6 Grad warm sind die Murmeltiere in dieser Zeit! Alle paar Wochen wachen sie auf, um mal schnell ein wichtiges Geschäft zu verrichten. Und dann heißt es: weiterschlafen!

Wunderbare Idee

Und Gottes wunderbare Idee dabei ist: Wenn es ohnehin nichts zu fressen gibt, sparen die Tiere durch das Schlafen unnötigen Energieverbrauch. Der Fettvorrat hält so den ganzen Winter! So liebevoll denkt Gott an seine Geschöpfe. Ihm gehen die Ideen nicht aus.

Über Tiere im Winter werden die Kinder bestimmt etliches zu berichten haben. Schließlich gibt es ja auch Tiere, die sich im Winter lieber in wärmeren Ländern aufhalten: Die Vögel. Manche von denen bleiben aber hier und dürfen bei strengem Frost im Vogelhaus leckere Körner picken.

Winterschlaf-Tiere ausmalen

Die jüngeren Kinder werden mit Begeisterung einen Igel malen, wie er (eingerollt!) unter einem riesigen Laubhaufen seinen wohlverdienten Winterschlaf hält. Als Vorlage zum Ausmalen gibt's hier zwei Tiere, die Winterschlaf halten.

Zoomsymbol Klicken Sie auf das jeweilige Bild, um es in voller Größe zu sehen.

Zum Ausmalbild Igel - Kindergottesdienst

Ausmalbild Igel

Zum Ausmalbild Murmeltier - Kindergottesdienst

Ausmalbild Murmeltier

Mehr Ausmalbilder (Umrissbilder) von Tieren ansehen:

Tierbilder

Wenn's auch ein Eichhörnchen sein darf: Geben Sie den Kindern doch mal ein Zahlenbild. Übrigens halten Eichhörnchen keinen Winterschlaf, sie begnügen sich mit Winterruhe.

Zahlenbilder

Blätter im Wintermantel

Kahle Bäume - wirklich?

Abb. Blattknospen im Winter

Dass im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen, wissen die Kinder auch schon. Und im Frühling sieht man dicke Knospen platzen - die saftigen neuen Blätter drängen ins Freie. Doch im Winter - da sind die Bäume kahl... Stimmt nicht!

Gut verpackt in Wartestellung

Bringen Sie doch einfach ein kleines Zweigstückchen irgendeines Laubbaumes mit in den Kindergottesdienst. Zunächst werden die Kinder mit Recht sagen: „Da sind ja gar keine Blätter mehr dran!“ Behaupten Sie getrost das Gegenteil!

Neugierige Kinderaugen werden schnell entdecken, dass winzige Knospen zu sehen sind. Das sind die Frühlingsblätter im Wintermantel. Gott hat sie gut verpackt schon an die richtige Stelle gesetzt. Dort warten sie den kalten Winter ab.

Unbeachtet

Abb. Knospe

Am Beispiel dieser Knospen können wir zwei Dinge ganz gut erklären: Einmal, dass es sich sehr wohl lohnt, geduldig zu warten. Und zum andern, dass etwas Unscheinbares, Unbeachtetes nach einiger Zeit groß und kräftig werden kann. Und wie ergeht es uns Mitarbeitern? Wir merken wieder ganz neu : Gott macht uns in der Schöpfung viele Wahrheiten beispielhaft klar.

Die Kinder berichten lassen

Lassen Sie die Kinder erzählen, wo sich langes Warten am Ende so richtig gelohnt hat. Da wird es einiges zu erzählen geben! Übrigens: Auf das allererste Weihnachten mussten die Menschen sehr lange warten. Und denken wir dran: Jesus hat versprochen, wieder zu kommen, Mt 24, 30.

Einen schneebedeckten Winterzweig gibt's weiter unten auch als Zahlenbild.

Zahlenbild Winterzweig

Spielen Sie doch ein thematisch passendes Memo-Spiel (Legespiel) mit den Kindern. Hier geht's zum Knospen-Memo-Spiel aus der Rubrik Jahreszeitliches Frühling.

Knospen-Memo-Spiel

Bilder zum Thema Winter

Anschaulich vertiefen

Bilder zu den Themen helfen den Kindern, sich ihr eigenes Bild vom Geschehen auszudenken. Weitere Bilder, zu anderen Themen, finden Sie im Bereich Bildmaterial.

Klicken Sie auf das jeweilige Bild, um es in voller Größe zu sehen.

Zum Zahlenbild „Schneekristall“ - Kindergottesdienst

Zahlenbild „Schneekristall“
Mehr über Zahlenbilder

Zum Zahlenbild „Winterzweig“ - Kindergottesdienst

Zahlenbild „Winterzweig“ Mehr über Zahlenbilder

Rätsel zum Thema Winter

Spannend vertiefen

Mit Rätseln zum Thema vertiefen Sie spannend und abwechslungsreich das Gehörte. Weitere Rätsel, zu anderen Themen, finden Sie im Bereich Rätsel.

Klicken Sie auf das jeweilige Rätsel, um es in voller Größe zu sehen.

Zum Winterrätsel 1 - Kindergottesdienst

Winterrätsel 1
Lösungswort „Jerusalem“

Zum Schneerätsel 1 - Kindergottesdienst

Schneerätsel 1
Lösungswort „Israel“

Zum Schneerätsel 2 - Kindergottesdienst

Schneerätsel 2
Lösungswort „David“

Zum Schneerätsel 4 - Kindergottesdienst

Schneerätsel 4
Lösungswort „Segen“
Mehr zu Weihnachten

Zum Schneerätsel 5 - Kindergottesdienst

Schneerätsel 5
Lösungswort „Lazarus“

Spiele zum Thema Winter

Spielerisch vertiefen

Mit Spielen schaffen Sie ein gemeinsames Erlebnis. Auf diese Weise bleibt den Kindern das Besprochene und Erlebte eindrücklicher in Erinnerung. Und manchmal berichten die Kinder anschließend zu Hause von den Spielen. So kommt manches sogar dort nochmal zur Sprache.

Weitere Spiele, zu anderen Themen, für drinnen und draußen finden Sie in der Spiele-Galerie.

Spielen mit Sternen

AltersgruppeSchulkinder 1.KlasseSchulkinder 2.KlasseSchulkinder 3.Klasse

Dieses Material brauchen Sie

Kindergottesdienst Größenvergleich Sterne

Sie schneiden aus gelbem oder orangenem kartoniertem Papier drei exakt gleich große, gleichfarbige Sterne aus - etwa handtellergroß. Einer dieser Sterne wird danach mit der Schere rundum nachgeschnitten, also etwas verkleinert. 5 mm abschneiden rundum sollten ge­nügen.

Buntpapier

Wenn Sie diesen einen Stern deutlich zu klein machen, verliert das Spiel seinen Reiz, weil dann nicht lange genug überlegt werden muss.

So wird gespielt

Halten Sie jeweils zwei Sterne hoch und lassen Sie die Kinder sagen, ob die beiden Sterne gleich oder unterschiedlich groß sind. Wenn es den Kindern zu leicht fallen sollte, entfernen Sie sich einfach ein paar Schritte weiter.

Tierspuren-Memo-Spiel

AltersgruppeVorschulkinderSchulkinder 1.KlasseSchulkinder 2.KlasseSchulkinder 3.Klasse
Abb. Karten aus dem Tierspuren-Memo-Spiel

Sie können mit den Kindern gerade nicht hinaus in den Schnee und sich auf die Spurensuche machen? Dann machen Sie einfach das folgende Memo-Spiel mit spannenden Tierspuren, nach der Spielidee des bekannten Memory®-Spiels. Während des Spiels lässt sich alles gut erklären. Wenn Sie möchten, können Sie die Bilder von den Kindern ausmalen lassen.

Zoomsymbol Klicken Sie auf das Bild, um es in voller Größe zu sehen.

Zum Memo-Spiel „Tierspuren im Schnee“ - Kindergottesdienst

Memo-Spiel
„Tierspuren im Schnee“
Vorlage 2 x ausdrucken

Zweimal ausdrucken

Abb. Drucker

Drucken Sie die Vorlage zweimal aus, damit alle Karten doppelt vorhanden sind. Bei Bedarf sollten Sie die Karten im Copyshop oder auf dem Computer nach Wunsch vergrößern.

Die Schnee-Uhr

AltersgruppeSchulkinder 3.Klasse

Ratespiel Schneeschmelze

Kindergottesdienst-Abb. Trichter mit Schneeball im KiGo

Eine Sanduhr kennen die Kinder möglicherweise: Ein Glaskolben mit einer Engstelle in der Mitte, gefüllt mit feinen Glasperlen (kein Sand). Manchmal werden sie verwendet, um die Dauer des Zähneputzens vorzugeben, solange die Kügelchen von oben nach unten rieseln.

Vom Sand zum Schnee

Kindergottesdienst-Abb. Sanduhr

In etwas freier Anlehnung daran können Sie das Prinzip auch auf Schnee im Winter übertragen und mit den Kindern Schnee-Uhr spielen. Weil dafür doch etwas Wartezeit nötig ist, kann es parallel zu anderen Spielen laufen.

Dieses Material brauchen Sie

Vorbereitung

Schrauben Sie den Verschluss von der leeren Flasche und stecken Sie den Trichter in die Flasche.

So wird gespielt

Abb. Heizkörper mit Thermostat

Gehen Sie mit den Kindern kurz(!) hinaus in Schnee und lassen Sie eine Handvoll Schnee zu einem etwa walnussgroßen Schneebällchen formen. Den darf ein Kind nun in den Trichter setzen. Rasch wird das Ganze nun in den warmen KiGo-Raum getragen und dort auf einen Stuhl neben dem Heizkörper gestellt.

Abb. Uhr an der Wand

Ein Blick auf die Uhr und es geht los. Lassen Sie raten: Wann kommt - „plitsch“ - der erste Tropfen? Und wann fällt am Ende der schmale abgemagerte Ball mit einem Plumps in die Flasche? Wer am besten geraten hat, erhält eine kleine Belohnung.

Belohnungen
Thema Wasser

Mehr Jahreszeiten

Hier finden Sie Impulse für die anderen Jahreszeiten - nachsehen lohnt sich.

Weihnachts-Anregungen
Jahreszeitliches Frühling
Jahreszeitliches Sommer
Jahreszeitliches Herbst

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Inhaltsverwandte Begriffe

Inhaltsverwandte Begriffe, die zu dieser Seite passen, sind: Saisonales, Saison, Winterzeit, kalte Jahreszeit, eisige Jahreszeit, Wintermonate, Jahreszyklus.

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