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Quiz und Fehlergeschichten
Sehr beliebte Tests
Mit Quiz und Fehlergeschichten testen und vertiefen Sie unterhaltsam das Wissen der Kinder. Es macht allen Spaß und Sie steigern damit erfahrungsgemäß auch die weitere Aufmerksamkeit.
Einsatz in der Praxis
So verwenden Sie Quiz und Fehlergeschichten
Entdeckerfreude
Kinder sind wissbegierig und lernen in der Regel schnell. Es macht ihnen viel Spaß, „abgefragt“ zu werden. Beim Quiz haben die Kinder die Gelegenheit, ihr Wissen zu testen (und natürlich auch zu präsentieren) - anhand scheinbar einfacher Fragen. Haben andere Kinder die Antwort nicht gewusst, wird sie bei dieser Gelegenheit gleich gelernt.
Da stimmt was nicht
Sehr beliebt sind auch die Fehlergeschichten. Eine bekannte Begebenheit aus der Bibel wird vorgetragen. An ausgewählten Stellen werden jedoch bewusst fehlerhafte Orte, Personen oder Gegenstände eingesetzt. Ob die Kinder es bemerken? Und Sie? Keine Sorge - die richtigen Begriffe sind jeweils in Klammern gesetzt.
Einfach mal selber machen
Das Gegenteil hilft
Fehlergeschichten können Sie aus jeder Geschichte machen, auch aus der für den nächsten Sonntag. In jedem zweiten oder dritten Satz ändern Sie ein Wort geeignet ab. Sinngemäß wird hoch zu tief, König zu Knecht, zehn zu hundert, laufen zu fahren, krank zu gesund.
Jaaa! Wollen wir!
Erzählen Sie zunächst die Geschichte wie immer. Nachdem Sie mit den Kindern darüber gesprochen haben, fragen Sie die Kinder, ob sie diese Geschichte nochmal hören wollen, diesmal aber mit Fehlern, die sie finden sollen.
Sie werden sich wundern, mit welchem Nachdruck die Kinder darauf eingehen und die Fehlergeschichte fordern werden - sie wird sich bestens einprägen.
Doppelt spannend
Einfach zwei Teams
Quiz und Fehlergeschichten werden noch spannender, wenn Sie die Kinder dabei in zwei Gruppen aufteilen, die gegen einander antreten. Nützliche Hilfsmittel für eine solche Aufstellung sind erfahrungsgemäß das Benennen eines „Chefs“ bzw. einer „Chefin“ und der Einsatz des sehr beliebten Punktestempels.
Chef-Anstecker PunktestempelDa steckt mehr drin
Eindrücke zur Fehlergeschichte
Natürlich können Sie eine Fehlergeschichte aus diesem Angebot einfach nur so einsetzen, ohne vorher die korrekte Geschichte mit den Kindern durchzunehmen. Das klappt immer, wenn die Geschichte den Kindern von früher gut bekannt ist.
Trotzdem intensiviert die entstandene Anregung durch das Fehlersuchen oft den Zugang zu den Kindern. Sie sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die Kinder zu ihren Eindrücken zu befragen und die Geschichte zu vertiefen.
Einzeln drucken?
Sie wollen ein einzelnes Quiz oder eine Fehlergeschichte separat ausdrucken ? Markieren Sie den gewünschten Text mit der Maus und kopieren Sie ihn in die Zwischenablage (Clipboard). In ein leeres Dokument Ihrer Textverarbeitung können Sie diesen Text dann aus der Zwischenablage einfügen und drucken.
Quiz-Galerie
Wissen unterhaltsam vertiefen
Jedes Quiz aus der folgenden Galerie gehört zu einem bestimmten allgemeinen Themenkreis, wie beispielsweise den biblischen Personen.
Alle Quizfragen sind für Sie mit der zugehörigen Bibelstelle gebündelt. So können Sie den Kindern bei langem Suchen nach der richtigen Antwort weiterhelfen.
Die gesuchten Lösungsbegriffe finden Sie auch jeweils direkt im Anschluss an jedes Quiz.
Quiz Nr.1
Biblische Personen
Frage 1:
Er war ein Hirte,
1.Sam 16,11a,
und wurde ein König,
1.Sam 16,13.
Frage 2:
Er aß Heuschrecken,
Mt 3,4,
Mk 1,6.
Frage 3:
Er war stumm, bis er seinen ersten Sohn hatte,
Lk 1,21-22.
Frage 4:
Er schnitt einem Soldaten das Ohr ab,
Joh 18,10.
Frage 5:
Er verkaufte Jesus für
30 Silberstücke,
Mt 26,14-15.
Frage 6:
Er wollte Jesus als Baby töten,
Mt 2,13,
Mt 2,16.
Frage 7:
Er schnitt seinem Feind ein Stück vom Kleid ab,
1Sam 24,5.
Frage 8:
Er konnte Träume erklären,
1Mo 40,12,
1Mo 40,18,
1Mo 41,25.
Frage 9:
Er wurde von Gott gebraucht, um Ägypten vor dem Hungertod zu retten,
1Mo 41,56-57.
Frage 10:
Ihm hat Gott die Gebote mitgegeben,
2Mo 31,18.
Quiz Nr.1 Lösungen
Frage 1: David; Frage 2: Johannes, der Täufer; Frage 3: Zacharias; Frage 4: Petrus; Frage 5: Judas; Frage 6: Herodes; Frage 7: David; Frage 8: Josef; Frage 9: Josef; Frage 10: Mose.
Quiz Nr.2
Biblische Personen
Frage 1:
Er gehörte zu Jesus, war aber ein Dieb,
Joh 12,4-6.
Frage 2:
Er durfte wieder leben, obwohl er schon tot war,
Joh 11,43-44.
Frage 3:
Er war einige Tage blind,
Apg 9,8.
Frage 4:
Ihm zeigte Gott die Zukunft,
Offb 1,1b.19.
Frage 5:
Er hatte uns so lieb, dass er sein Leben für uns gegeben hat,
Gal 1,3-4,
Joh 19,30.
Frage 6:
Er gab den Leuten zurück, was er ihnen zu Unrecht abgenommen hatte,
Lk 19,8.
Frage 7:
Er machte aus Ohrringen ein goldenes Kalb,
2Mo 32,3-4.
Frage 8:
Er konnte kurz auf dem Wasser gehen,
Mt 14,29.
Frage 9:
Sie gingen mit Jesus, merkten es aber nicht,
Lk 24,13-16.
Frage 10:
Er lebte einige Tage im Bauch eines Fisches,
Jona 2,1.
Quiz Nr.2 Lösungen
Frage 1: Judas; Frage 2: Lazarus; Frage 3: Saulus; Frage 4: Johannes; Frage 5: Jesus; Frage 6: Zachäus; Frage 7: Aaron; Frage 8: Petrus; Frage 9: sog. „Emmausjünger“; Frage 10: Jona.
Quiz Nr.3
Biblische Personen
Frage 1:
Ihn holte Gott mit einem feurigen Wagen in den Himmel,
2Kön 2,11.
Frage 2:
Er sollte die Sterne am Himmel zählen,
1Mo 15,3-5.
Frage 3:
Er betrog seinen Vater mit dem Fell eines Böckleins,
1Mo 27,15-18,
1Mo 27,22-24.
Frage 4:
Er verkaufte seinen Segen gegen ein gutes Essen,
1Mo 25,32-33.
Frage 5:
Sie brachte ihr Kind in einem Stall zur Welt,
Lk 2,4-7.
Frage 6:
Ihr Kind hüpfte in ihrem Bauch,
Lk 1,41.
Frage 7:
Sie lachte über das, was die Engel gesagt hatten,
1Mo 18,11-12.
Frage 8:
Sie stiftete ihr Kind zu einer Lüge an,
1Mo 27,11-13.
Frage 9:
Sie machten eine sehr weite Reise, um Jesus zu besuchen,
Mt 2,1-2.
Frage 10:
Sie wussten zuerst, dass Jesus geboren worden war,
Lk 2,15-17.
Quiz Nr.3 Lösungen
Frage 1: Elia; Frage 2: Abram/Abraham; Frage 3: Jakob; Frage 4: Esau; Frage 5: Maria; Frage 6: Elisabeth; Frage 7: Sarah; Frage 8: Rebekka; Frage 9: Weisen vom Morgenland; Frage 10: Hirten bei Bethlehem.
Quiz Nr.4
Tiere in der Bibel
Frage 1:
Ein Hirte suchte nach diesem einen Tier,
Lk 15,4-6.
Frage 2:
Eva wurde von diesem Tier verführt,
1Mo 3,4-6.
Frage 3:
Dieses Tier konnte sprechen und redete zu Bileam,
4Mo 22,28.
Frage 4:
Jesus hatte diese Tiere auf einem Feuer gebraten für seine Jünger,
Joh 21,9-10.
Frage 5:
Das Fleisch dieser Tiere gab Gott dem Volk Israel in der Wüste,
2Mo 16,11-13.
Frage 6:
Diese Tiere fraßen das Manna in der Wüste auf, wenn man es aufbewahrt hatte,
2Mo 16,20.
Frage 7:
Daniel wurde zu diesen Tieren in eine Grube geworfen,
Dan 6,17.
Frage 8:
Ein Schaf von Davids Herde wurde von einem Löwen oder von diesem Tier weggenommen,
1Sam 17,34.
Frage 9:
Einige Tage, nachdem Simson den Löwen getötet hatte, lebten diese Tiere
im Bauch des Löwen,
Ri 14,7-8.
Frage 10:
Rebekka holte Wasser für diese Tiere des Knechts von Abraham,
1Mo 24,15a.20
Quiz Nr.4 Lösungen
Frage 1: Schaf; Frage 2: Schlange; Frage 3: Eselin; Frage 4: Fische; Frage 5: Wachteln; Frage 6: Würmer; Frage 7: Löwen; Frage 8: Bär; Frage 9: Bienen; Frage 10: Kamele.
Quiz Nr.5
Tiere in der Bibel
Frage 1:
Jesus erzählt davon, dass ein Kind oder dieses Tier in einen Brunnen fällt,
Lk 14,5.
Frage 2:
Alle Früchte an den Bäumen Ägyptens wurden von diesen Tieren aufgefressen,
2Mo 10,13-15.
Frage 3:
Elia wurde an einem Bach von diesen Tieren versorgt,
1Kön 17,3-6.
Frage 4:
Nach seiner Taufe sah Jesus den Hl.Geist wie dieses Tier auf ihn herunterkommen,
Mt 3,16.
Frage 5:
Diese Tiere leckten die Geschwüre des armen Lazarus,
Lk 16,20-21.
Frage 6:
Aaron machte dieses Tier aus echtem Gold,
2Mo 32,3-4.
Frage 7:
Jakob hütete sehr viele Schafe und auch diese Tiere,
1Mo 30,31-32.
Frage 8:
Petrus erschrak sehr, als dieses Tier früh morgens zu hören war,
Mt 26,73-75.
Frage 9:
Aus Ägyptens Flüssen und Seen kamen diese Tiere und bedeckten das Land,
2Mo 8,1-2.
Frage 10:
Pharaos Haus war voll dieser Tiere, noch bevor die Heuschreckenplage kam,
2Mo 8,20.
Quiz Nr.5 Lösungen
Frage 1: Ochse; Frage 2: Heuschrecken; Frage 3: Raben; Frage 4: Taube; Frage 5: Hunde; Frage 6: Kalb; Frage 7: Ziegen; Frage 8: Hahn; Frage 9: Frösche; Frage 10: Fliegen, Ungeziefer.
Quiz Nr.6
Biblische Personen
Frage 1:
Ihr Mann war eine Zeit lang stumm
Lk 1,5.21.
Frage 2:
Sie sah das Jesus-Baby im Tempel
Lk 2,21-22.36-38.
Frage 3:
Er wollte seine Schuld mit Wasser abwaschen
Mt 27,23-24.
Frage 4:
Er ersetzte den Jünger Judas
Apg 1,23-26.
Frage 5:
Er wollte Josef heimlich aus dem Brunnen holen
1Mo 37,17b-22.
Frage 6:
In seinem Gepäck fand man Josefs silbernen Becher
1Mo 44,1-3.11-12.
Frage 7:
Er träumte von einer Leiter in den Himmel
1Mo 28,10-12.
Frage 8:
Er wurde der Nachfolger von Mose
5Mo 34,5.9.
Frage 9:
Dieser Engel wurde zu Maria gesandt
Lk 1,26-27.
Frage 10:
Er konnte ein Stadttor wegtragen
Ri 16,3.
Quiz Nr.6 Lösungen
Frage 1: Elisabeth; Frage 2: Hanna; Frage 3: Pilatus; Frage 4: Matthias; Frage 5: Ruben; Frage 6: Benjamin; Frage 7: Jakob; Frage 8: Josua; Frage 9: Gabriel; Frage 10: Simson.
Galerie der Fehlergeschichten
Ideal zum Vertiefen
Die Fehlergeschichten aus der folgenden Galerie berichten jeweils eine bekannte biblische Begebenheit, enthalten jedoch eine Reihe von einfach erkennbaren Fehlern. Auf den zur Geschichte gehörenden Bibeltext wird jeweils verwiesen. Auch die Fehleranzahl steht dabei.
Am besten greifen Sie die Fehlergeschichte zur Vertiefung der schon zuvor behandelten Begebenheit auf. Die Kinder werden mit Eifer dabei sein.
Wenn Sie nur die Fehlergeschichte alleine nutzen wollen: Reden Sie doch mit den Kindern hinterher über den Inhalt! Sie soll nicht nur aufs Fehler-Suchen beschränkt bleiben, denn sie hat sicher mehr zu sagen.
Fehlergeschichte Nr.1
Daniel in der Löwengrube
Erzählt nach Dan 6,1-29
Enthält 11 Fehler, richtige Begriffe stehen in Klammern. Vorlesedauer: 3 Minuten plus Korrekturzeit.
Daniel war Statthalter von Babylon geworden. Es war ein hohes Amt. Hier regierte Herodes (richtig: Darius), der König der Perser. Es gab aber noch andere Statthalter in diesem Land. Die waren neidisch auf Daniel. Sie machten eine Verschwörung untereinander, um Hesekiel (richtig: Daniel) zu schaden. Daniel betete nämlich treu zu seinem Gott, aber die Perser hatten viele Götter.
Eines Tages gingen diese Statthalter zum König Darius und sie machten ihm einen Vorschlag. „Drei (richtig: dreißig) Tage lang soll außer Dir, König, niemand angebetet werden. Wer trotzdem niemand (richtig: jemand) anderen anbetet, der soll den Tigern (richtig: Löwen) vorgeworfen werden!“
Dem König gefiel das und er unterschrieb ein solches Gebot. Daniel erfuhr auch davon. Trotzdem betete er einmal (richtig: dreimal) am Tag zu seinem Gott. Und zwar dort, wo offene Fenster nach Bethlehem (richtig: Jerusalem) waren.
So bekamen seine Feinde es schnell heraus und verrieten es dem König. Der war sehr froh (richtig: traurig) darüber, denn er mochte Daniel. Weil es aber ein Gesetz war, musste Daniel zu den Löwen in die Grube geworfen werden.
Der König konnte in dieser Nacht fest (richtig: nicht) schlafen. Als es hell wurde, ging er zur Grube. Er war sehr froh, als er merkte, dass Daniel eingeschlafen (richtig: gesund) war.
Schnell ließ er ihn aus der Grube holen. Die bösen Statthalter wurden sofort in die Grube geworfen und von den Löwen in Stücke gerissen. Der König ließ einigen (richtig: allen) Bürgern seines Landes verkündigen: „Jeder soll den Gott Daniels achten, denn dieser Gott ist groß und mächtig“.
Fehlergeschichte Nr.2
Die Eroberung von Jericho
Erzählt nach Jos 6,1-21
Enthält 10 Fehler, richtige Begriffe stehen in Klammern. Vorlesedauer: 2½ Minuten plus Korrekturzeit.
Die Leute von Jericho hatten alle ihre Stadttore geöffnet (richtig: geschlossen). Sie hatten nämlich Angst vor den Israeliten. Und sie ahnten schon, dass bald ein Angriff kommen würde.
Josef (richtig: Josua) wusste nicht genau, wie er die Stadt erobern konnte. Denn die Israeliten waren ja erfahrene (richtig: keine) Soldaten. Und niemand konnte in die Stadt hineingehen. Was sollten sie tun?
Gott redete mit Josua und sagte: „Jericho habe ich in Deine Hand gegeben.“ Und er gab ihm Anweisungen, was er tun sollte. Die Kinder (richtig: Männer) mit den Waffen sollten vor der Bundeslade hergehen, zusammen mit den Priestern. Danach kam dann die Bundeslade, getragen von den Pferden (richtig: Priestern). Hinter der Bundeslade lief das restliche Volk. Die Priester hatten Flöten (richtig: Posaunen) dabei.
Die Israeliten liefen zwei (richtig: sechs) Tage lang um Jerusalem (richtig: Jericho) herum. Am siebten Tag gingen sie aber sieben Mal um Jericho herum und die Hirten (richtig: Priester) bliesen beim siebten Mal die Posaunen. Alle Israeliten machten ein großes Geschrei. Da fielen die Mauern von Jericho um. Die Israeliten schlichen (richtig: stürmten) hinein und eroberten die Stadt.
Fehlergeschichte Nr.3
Jakob erschwindelt sich Isaaks Segen
Erzählt nach 1Mo 27,1-33
Enthält 10 Fehler, richtige Begriffe stehen in Klammern. Vorlesedauer: 4 Minuten plus Korrekturzeit.
Jakobs Vater Benjamin (richtig: Isaak) war alt geworden. Er konnte so gut wie nichts mehr hören (richtig: sehen). Als er merkte, dass er bald sterben würde, rief er Esau und bat ihn, ein Tier zu jagen und ihm daraus eine Linsensuppe (richtig: einen guten Braten) zu machen. Danach sollte Esau den Segen Isaaks bekommen.
Jakobs Mutter Rebekka hatte gelauscht und erzählte es Jakob. „Höre, was ich dir befehle“, sagte sie zu Esau (richtig: Jakob), „hole zwei Kamele (richtig: Böcklein) aus unserer Herde. Davon werde ich Isaak ein Essen machen. Du trägst es ihm hinein. Dann wird er dich segnen.“
Jakob wusste, dass Esau viele Haare am Körper hatte. Die hatte Jakob aber nicht. „Abraham (richtig: Isaak) wird es merken und mich verfluchen“, sagte er zu Rebekka. „Folge mir nur“, antwortete Maria (richtig: Rebekka), und so ging Jakob zur Herde und holte zwei Böcklein. Daraus machte Rebekka einen feinen Braten. Die Felle der Böcklein wickelte sie Jakob um die Füße (richtig: Hände) und den Hals. Nun hatte er auch viele Haare.
Jakob nahm das Essen und ging zu seinem Vater Isaak. „Wer bist du?“, fragte Isaak. Jakob log und tat, als wäre er Jakob (richtig: Esau). „Warum hast du so schnell ein Tier gefangen?“, wollte Isaak wissen. Jakob musste wieder lügen.
Da wollte Isaak die Hände Jakobs anfassen, um zu spüren, ob er Esau sei. Und weil er die vielen Haare spürte, glaubte er es nicht (richtig: glaubte er es). Isaak verlangte nun den Braten von Jakob und aß ihn auf. Danach segnete er Jakob anstelle von Esau.
Kaum war das geschehen und Jakob wieder weggegangen, kam Esau von der Jagd zurück. Er machte einen Braten und brachte ihn seinem Vater Isaak. „Wer bist du?“, wollte Isaak wissen. Als Esau es sagte, erschrak Isaak sehr und wusste, dass man ihn betrogen hatte.
Fehlergeschichte Nr.4
Jona und der Fisch
Erzählt nach Jona 1,1 - 3,10
Enthält 10 Fehler, richtige Begriffe stehen in Klammern. Vorlesedauer: 3½ Minuten plus Korrekturzeit.
Der Prophet Jona bekam von Gott den Auftrag, nach Jerusalem (richtig: Ninive) zu gehen. Das war eine sehr weit entfernte Stadt in einem anderen Land. Die Menschen dort waren sehr lieb (richtig: böse) und Gott wollte sie warnen lassen, bevor er ihre Stadt zerstörte.
Josef (richtig: Jona) wollte aber diese Menschen nicht warnen. Er wollte mit einem Pferd (richtig: Schiff) in die andere Richtung fliehen. Da ließ Gott einen Sturm kommen und das Schiff drohte zu zerbrechen. Der Kapitän weckte Jona, der im Schiff herumlief (richtig: schlief). „Bete zu deinem Gott, dass er uns hilft!“, sagte er. Und die Schiffsleute fanden heraus, dass Jona an dem Sonnenschein (richtig: Sturm) schuld war. „Werft mich ins Meer“, sagte Jona, „dann wird der Sturm aufhören.“
Noch einmal versuchten die Schiffsleute an das Land zu kommen, aber es ging nicht. Da entschlossen sie sich, den Fisch (richtig: Jona) ins Meer zu werfen. Und Gott schickte einen sehr großen Fisch. Der verschluckte Jona und errette ihn vor dem Ertrinken. Im Bauch des Fisches betete Jona und versprach, Gott gehorsam zu sein. Nach dreißig (richtig: drei) Tagen spuckte der Fisch Jona am Ufer aus.
Da ging Josef (richtig: Jona) nach Ninive und sagte den Menschen, dass Gott die Stadt in vierzig Tagen vernichten würde. Die Menschen erschraken sehr. Sie zogen ihre besten Kleider (richtig: Säcke) an und aßen nichts. Sie riefen zu Gott und hofften, dass er die Stadt doch nicht untergehen lassen würde. Als Gott das sah, beschloss er, sie nicht zu bestrafen. So waren sie gerettet.
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