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Jahreszeitliches Frühling

Zugeschnitten

Diese Anregungen sind auf die jeweilige Jahreszeit zugeschnitten. Hier finden Sie Dinge, die Sie gerade in diesen Monaten in Ihr Programm einbauen können.

Gedanken zum Thema Frühling

Bewusst auswählen

Nicht immer ist es sinnvoll, möglichst alle Aspekte eines Themas zu beleuchten. Gerade bei Kindern kann weniger hier mehr sein - wenn Sie gezielt auswählen. Sie kennen die Kinder am besten und können so das Ausgewählte besonders eindrücklich und nachhaltig vermitteln.

Wählen Sie aus den folgenden Impulsen einfach das aus, was Sie für Ihre Kindergruppe geeignet finden.

Ein kleines KiGo-Frühlingsfest

Abb. Einladung zum Fest

Wenn nach der langen Winterzeit die Sonne ihre wärmenden Strahlen zur Erde schickt und alles grün wird - ist es vielleicht Zeit für ein kleines KiGo-Frühlingsfest.

Gute Gelegenheit

Diese Jahreszeit bietet sich geradezu an, das Thema Schöpfung kindgerecht aufzugreifen. Warum nicht im Rahmen eines kleinen KiGo-Festes? Holen Sie sich Anregungen zur Schöpfung aus dieser Rubrik - und laden Sie dazu gesondert ein!

Ein Fest ist eine gute Gelegenheit, diejenigen einzuladen, die eventuell noch nie da waren - oder die sich lange nicht sehen ließen. Apropos lange: Haben Sie schon bei den Treuekärtchen nachgesehen?

Treuekärtchen

Laden Sie doch ein

Klar, zu einem Fest gehört eine Einladung. Zum Beispiel die Blumeneinladung aus der Abbildung oben.

Einladungen

Kleine Pflanze - ganz groß

Vom Licht geweckt

Abb. Junges Pflänzchen

Mit Macht drängen die kleinen Pflänzchen ans Tageslicht. Der Frühling hat sie geweckt und jetzt heißt es: kräftig wachsen! Ob die Kinder sich noch an unser Winter-Thema erinnern? Da ging es um die Knospen - sehen Sie ruhig noch mal nach. Nun gibt es also die Fortsetzung.

Blätter im Wintermantel
Abb. Winziges Pflänzchen

Lassen Sie jedes der Kinder solch ein winziges Pflänzchen mitbringen - oder sammeln Sie gemeinsam welche. Vor allem „Unkraut“-Sprösslinge werden Sie problemlos finden können. Nicht vergessen: ein kleines Häufchen Erde muss schon dabei sein - die Pflänzchen würden sonst zu schnell verwelken.

Entdeckung

Und jetzt wird es richtig interessant. Bringen Sie eine Lupe mit, die stark vergrößert - am besten eine Briefmarken- oder Uhrmacherlupe. Jedes Kind darf die bisher unscheinbaren Pflänzchen jetzt durch die Lupe ansehen. Da wird es manches zu entdecken geben! Übrigens: Lesen Sie dazu doch mal Mt 6,28b-30.

Berichten lassen

Abb. Hohe Bäume

Dann dürfen die Kinder berichten, wie es einem solchen Pflänzchen ergehen kann: ausgerissen, vertrocknet, abgeknickt, draufgetreten, aufgefressen, - oder gehegt, gegossen, gedüngt, gewachsen. Wird es gar zu einem Baum, der hoch in den Himmel ragt? Lassen Sie ruhig vom größten Baum erzählen, den die Kinder jemals gesehen haben.

Vertrauen fördern

Das Vertrauen der Kinder zu Gott ist ein solches Pflänzchen - es will gepflegt und gefördert werden, helfen Sie mit! Nehmen Sie eine Bibel zur Hand und lesen Sie den Kindern Ps 1,3 vor. Sprechen Sie über die zugehörigen Verse 1 und 2 mit eigenen Worten - und machen Sie so klar, was deren Inhalt für ein Kind bedeuten kann. Wenn Sie das Vertrauen zu Gott wecken und fördern, werden die Kinder sich öffnen.

Aus einem werden viele

Nach-Wuchs

Abb. Weizenkörner

Frühjahr - Zeit der Getreidesaat. Körnchen für Körnchen fällt in die Erde. Nach etlicher Zeit spitzen kleine grüne Hälmchen aus der Erde. Immer kräftiger werden sie mit der Zeit. Immer mehr schieben sie dem Himmel entgegen. Und schließlich finden wir viele neue Körnchen an den Ähren.

Woraus sind sie entstanden? Aus dem einen Körnchen, das in die Erde geworfen wurde - und alles hergab, was es hatte.

Ein bekanntes Gleichnis

Jesus erzählt den Menschen am See Genezareth ein Gleichnis. Es geht dabei um einen Mann, der Getreidekörner sät. Sie können es nachlesen bei Mt 13,3-23.

Manches passiert den einzelnen Körnern in diesem Gleichnis. Aber einige fassen doch Fuß, treiben Wurzeln und zehren sich auf - als Basis für das neue Pflänzchen. Jetzt ist das Körnchen nicht mehr fest und rund. Es hat selbst verzichtet - zugunsten der neuen Pflanze, die einmal viele neue Körnchen tragen wird.

Sprechen Sie in diesem Zusammenhang auch an, was Jesus selbst erklärt in Joh 12,24. Sie kennen die Kinder - versuchen Sie ihnen kindgerecht zu erklären, was dieser Vers mit Verzicht und Opferbereitschaft zu tun hat.

Josefs geträumte Ähre

Abb. Weizenfeld

Übrigens: unsere Kinder kennen den Weizen immer nur mit jeweils einer Ähre. In Ägypten gibt es eine Weizenart (Triticum compositum), die etliche Ähren an einem Halm trägt. Der ägyptische Pharao, bei dem Josef zum zweiten Mann im Land ernannt wurde, träumt in 1Mo 41,5 von einem solchen Getreidehalm.

Mami‘s Blumensamen

Nicht nur den Getreidekörnern ergeht es so. Auch Mami‘s Blumensamen verhalten sich genauso. Erinnern Sie die Kinder daran, wenn ihr selbst gepflanzter Blumensamen zu einem frischen, bunten Blümchen geworden ist. Bringen Sie ein Päckchen Blumensamen mit und säen Sie etliche davon in einen Blumentopf mit frischer Erde. Wer verspricht, ihn gut zu pflegen, darf ihn mitnehmen.

Winziger Ritz

Abb. Winziges Pflänzchen zwischen zwei Waschbetonplatten

Selbst der kleinste Spalt zwischen den Steinplatten im Garten, auf dem Gehweg oder der Terrasse genügt winzigen Samen oft, um dort Wurzeln zu schlagen und sich zu entfalten.

Körner raten

Spielen Sie mit den Kindern doch ein paar Runden Körnerraten:

Sie brauchen drei Reiskörner (es dürfen auch Sonnenblumenkerne o.ä. sein) und eine kleine Kunststoff- oder Metalldose. Legen Sie, versteckt vor den Kindern, ein, zwei oder drei Körner in die Dose. Ein Kind darf nun (vorsichtig und langsam) schütteln und raten, wie viele Körner drin sind. Das ist auch für größere Kinder gar nicht so einfach!

Weg damit!

Kehren, saugen, wischen

Abb. Blätter vom letzten Herbst

Aus allen Ecken hört man sie jetzt wieder: Besen, Laubsauger, Hochdruck-Reiniger. Es wird gefegt, gesaugt, gespritzt, gewischt, gekratzt. Jetzt, wo der Frühling eingekehrt ist, sollen die Reste von Herbst und Winter schnell verschwinden. Blätter, Äste, Moos und Sand - alles, was nicht hingehört, wird sorgfältig entfernt. Und wenn der Schmutz nicht abgeht? Dann greifen die Eltern zu Pinsel und Farbe - flugs verschwindet der Schmutz unter strahlend frischer Farbe.

Im Herzen kehren?

Abb. Herz ist rein

Diese Alltagserlebnisse der Kinder können Sie nutzen, um wichtige Wahrheiten klar zu machen. Auch in den Herzen der Kinder sammeln sich Dinge an, die hinaus gekehrt werden sollten. Papi angelogen, Tim den Radiergummi gestohlen, die Hausaufgabe von Sarah abgeschrieben, Melanie eine „blöde Kuh“ genannt - lassen Sie die Kinder selbst berichten, was hinaus gekehrt werden sollte.

Nehmen Sie sich dazu genügend Zeit und haben Sie ein offenes Ohr. Indem ein Kind ein Beispiel nennt, werden die übrigen Kinder womöglich an ein eigenes Geschehnis dieser Art erinnert. Ermuntern Sie die Kinder ruhig, selbst etwas zu sagen.

Der Ausweg

So sensibilisieren Sie das Gewissen der Kinder. Aber vergessen Sie nicht, den Ausweg zu nennen: Bei Jesus abladen - und die Erleichterung der Vergebung spüren dürfen. Wenn ein Kind das spontan tun möchte, unterstützen Sie es dabei. Sagen Sie den Kindern aber auch, dass Jesus immer Zeit hat für ihre Gebete.

Versteckt, aber nicht weg

Abb. Schmutz überstreichen

Kehren Sie mit den Kindern nochmal zurück zum Einstiegsthema. Da war die Rede von Farbe, die ganz schnell den alten Schmutz verschwinden lässt. Ist er damit wirklich weg? Nein - er ist nur versteckt. Verdeutlichen Sie diesen Unterschied, und machen Sie an Beispielen klar, was „Überstreichen“ von Sünde im Kinderalltag bedeuten kann. Lesen Sie zu diesem Thema auch Gal 5,9; 1Kor 5,7; 1Joh 1,9; 1Joh 4,10.

Zu diesem Thema gibt es passendes Bildmaterial.

Passendes Bildmaterial

Spielerisch beleben

Um das Thema etwas zu beleben, spielen Sie ggf. als Einstieg „Was fehlt?“. Etliche verschiedene Gegenstände werden auf den Tisch gelegt. Bei jüngeren Kindern empfiehlt es sich, die Namen aller Gegenstände einmal zu nennen. Nun wird ein Kind kurz aus dem Raum geschickt. Die anderen Kinder einigen sich, was jetzt in einem Beutel verschwindet und somit fehlt. Nun heißt es: hereinkommen und das fehlende Teil nennen!

Spiele zum Thema Frühling

Spielerisch vertiefen

Mit Spielen schaffen Sie ein gemeinsames Erlebnis. Auf diese Weise bleibt den Kindern das Besprochene und Erlebte eindrücklicher in Erinnerung. Und manchmal berichten die Kinder anschließend zu Hause von den Spielen. So kommt manches sogar dort nochmal zur Sprache.

Weitere Spiele, zu anderen Themen, für drinnen und draußen finden Sie in der Spiele-Galerie.

Knospen-Memo-Spiel

AltersgruppeVorschulkinderSchulkinder 1.KlasseSchulkinder 2.KlasseSchulkinder 3.Klasse
Abb. Karten aus dem Knospen-Memo-Spiel

Statt mit den Kindern nach allerlei Knospen zu suchen, können Sie auch das folgende Knospen-Legespiel spielen, mit der Spielidee des bekannten Memory®-Spiels. Es zeigt einen kleinen Ausschnitt aus der großen Vielfalt der Knospen-Varianten. Wenn Sie möchten, können Sie die Bilder von den Kindern ausmalen lassen.

Zoomsymbol Klicken Sie auf das Bild, um es in voller Größe zu sehen.

Zum Memo-Spiel „Knospen-Vielfalt“ - Kindergottesdienst

Memo-Spiel „Knospen-Vielfalt“

Zweimal ausdrucken

Abb. Drucker

Drucken Sie die Vorlage zweimal aus, damit alle Karten doppelt vorhanden sind. Bei Bedarf sollten Sie die Karten im Copyshop oder auf dem Computer nach Wunsch vergrößern.

Rätsel zum Thema Frühling

Spannend vertiefen

Mit Rätseln zum Thema vertiefen Sie spannend und abwechslungsreich das Gehörte. Weitere Rätsel, zu anderen Themen, finden Sie im Bereich Rätsel.

Zoomsymbol Klicken Sie auf das jeweilige Bild, um es in voller Größe zu sehen.

Blumenrätsel 1 - Kindergottesdienst

Blumen-Rätsel 1
(Lösungswort „Jesus*rettet“)

Blumenrätsel 2 - Kindergottesdienst

Blumen-Rätsel 2
(Lösungssatz „Jesus liebt Kinder“)

Blumenrätsel 3 - Kindergottesdienst

Blumen-Rätsel 3
(Lösungswort „Nikodemus“)

Blumenrätsel 4 - Kindergottesdienst

Blumen-Rätsel 4
(Lösungswort „Lukas“)

Mehr Jahreszeiten

Hier finden Sie Impulse für die anderen Jahreszeiten - nachsehen lohnt sich.

Jahreszeitliches Sommer
Jahreszeitliches Herbst
Jahreszeitliches Winter
Weihnachts-Anregungen
 

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