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ZIELSETZUNG
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Hier erfahren Sie, welche Ziele dieses Angebot hat
und weshalb Sie sich für Ihre christliche
Kinderstunden-Arbeit einige klar umrissene Ziele
setzen sollten.
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Ziele dieses Angebots
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Sie bieten regelmäßig Kinderstunden auf biblischer Basis
an? Dann kennen Sie das Problem: Abwechslung und Vielfalt
ist nötig - und ohne ein reichhaltiges Repertoire an
Ideen und Material geht uns manchmal 'die Luft aus'.
Dieses Angebot soll Ihnen helfen, neue Anregungen
aufzugreifen und so den Kindern die Botschaft von Jesus
Christus wieder neu lebendig zu machen.
Zugeschnitten
ist das
Angebot
auf Kinder im Vorschulalter bis etwa zur dritten
Klasse.
Eindrücke
von allen Seiten - die Kinder werden geradezu damit überhäuft.
Und das lässt eine
Schwelle
entstehen. Was darunter liegt, wird bald langweilig. Auch wenn Sie
diese Entwicklung bedauern, Sie werden Sie zunächst
akzeptieren müssen. Aber zugleich wird
sie zu einer Herausforderung.
Wenn es gelingt, das
Interesse
der Kinder zu wecken,
können Sie vielfältig auf die
biblische Botschaft hinweisen. Und dann können Sie die Kinder
auch (soweit es aufgrund ihrer Entwicklung realistisch ist)
an Themen heranzuführen, die tiefgründiger und stiller sind -
ihre feinen Antennen wieder
sensibilisieren.
Denn die sind durch die vielen Eindrücke unempfindlicher
geworden.
Dieses Angebot soll dazu eine Hilfe sein. Die Ideen
und Anregungen haben alle bewusst einen biblischen
Bezug. Sie sollen unseren Kindern vermitteln,
dass man der Bibel als Gottes Wort in allen Punkten
vertrauen
kann. Und manche Tipps können helfen, praktische
Arbeiten erfolgreicher und vielseitiger zu gestalten.
Nutzen Sie die Zeit des Kindergottesdienstes ganz gezielt -
und verknüpfen Sie Ihre Aktivitäten bewusst mit der biblischen Botschaft.
Nur Mut: Die Kinder erwarten das - an neutralen Dingen haben
sie sich eine ganze Woche lang satt gesehen.
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ZUM SEITENANFANG
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Eigene Ziele setzen
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Warum sollten Sie sich für die Arbeit in
Kindergottesdienst oder Kinderstunde konkrete Ziele
setzen? Weil Sie so zielgerichtet arbeiten und die
Ergebnisse Ihrer Arbeit leichter
bewerten
können. Arbeit
mit Kindern ist kein Zuckerschlecken - wenn es nicht
gerade darum geht, die Zeit irgendwie zu überbrücken.
Und wenn Sie sich ein, zwei konkrete Ziele setzen,
vermeiden Sie es, hin und wieder
enttäuscht
nach Hause zu gehen - weil Sie sich unbewusst zu hohe, aber
verschwommene
Ziele
gesetzt haben.
Ein Beispiel: Es kann durchaus sinnvoll sein, wenn Sie sich
für den Zeitraum eines Monats nur vorzunehmen, die Kinder dafür
zu sensibilisieren, wie liebevoll und überlegt Gott
sie selbst geschaffen hat (Geruch, Gehör, Geschmack,
Tastsinn,
Begabungen).
Dann gestalten Sie den überwiegenden Teil der Kinderstunden
in diesem Sinn. Sie vermitteln dadurch eine Zeit lang eine sehr
direkte
Beziehung
zu Gott.
Der Bereich der persönlichen
Sünde,
ihrer
Vergebung
und der
Errettung,
kindgerecht aufbereitet, ist ohne Zweifel
ein wichtiges Thema. Seine Vermittlung kann ein
Schwerpunktziel sein. Aber dieses Thema wird ohnehin
stets eine besondere Rolle spielen, unabhängig von der
aktuellen Zielsetzung.
Kinder derjenigen
Altersgruppe,
mit der dieses Angebot sich befasst, lieben
Wiederholungen
in abgewandelter Form.
Sie können dadurch Vertrautes anwenden
('das kann ich schon!') und doch wieder Neues lernen.
Gerade recht, um die
Bandbreite
eines gesteckten Zieles zu überstreichen. Der
traditionelle Rahmen (z.B. alle Geschichten
von Josef) vermittelt zwar Wissen, knüpft aber manchmal
nicht ausreichend an die persönliche
Erfahrung
des Kindes an. Also darf sich unser Repertoire darin nicht
erschöpfen.
Interessante Aufschlüsse ergeben sich, wenn Sie am Ende eines
solchen Zeitraum die Kinder fragen, was Sie ihnen
eigentlich in den letzten Kinderstunden erzählt haben. Die
Antworten
werden Sie überraschen, und sie werden entweder
eine Bestätigung oder eine Korrektur Ihrer Ziele bedeuten.
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